Dresden - Nach vier Auswärtsaufgaben in den ersten fünf Pflichtspielen der neuen Saison hat der HC Elbflorenz jetzt zwei Heimspiele vor der Brust. Morgen geht es in der 2. Bundesliga gegen HBW Balingen-Weilstetten, am 2. Oktober - ebenfalls um 19 Uhr - empfangen die Dresdner in der 2. Runde des DHB-Pokals den Bergischen HC.

"Es ist immer super gefährlich, vorab auf mehr als ein Spiel zu schauen", weshalb André Haber (38) erst einmal nur von Balingen spricht.

Der HCE-Chefcoach sagt über den Bundesliga-Absteiger: "Balingen ist eine Mannschaft, in der es einige personelle Veränderungen gab, auch auf wichtigen Positionen. Sie haben zudem einen neuen Trainer."

Auf die Frage, ob es deshalb ein Vorteil ist, zu einem frühen Saisonzeitpunkt auf diesen Gegner zu treffen, antwortet Haber: "Vielleicht, aber die Mannschaft von Balingen kennt sich mittlerweile schon zehn Wochen."

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Der Elbflorenz-Trainer betont: "In dieser starken, ausgeglichenen 2. Liga braucht es jedes Mal eine gute Leistung, um zu gewinnen."

Eine starke Leistung zeigte der HCE am vergangenen Sonntag. Da gewannen Sebastian Greß & Co. 34:30 bei der HSG Nordhorn-Lingen.

In der 2. Halbzeit hatten die Dresdner zwischenzeitlich sieben, in der Schlussphase sogar acht Tore Vorsprung.

Doch Haber musste zweimal eine Auszeit nehmen, weil das Polster nach Unkonzentriertheiten und Fehlern schnell wieder schmolz.

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"In diesem Spiel waren diese Phasen nicht so schlimm, aber es kommen auch Duelle, die knapp sind. Da sind die letzten Minuten ganz wichtig", unterstreicht der Coach.

Noch offen ist, ob Ivar Stavast (26) nach seiner Bänderverletzung im Sprunggelenk morgen ins HCE-Team zurückkehren wird.