Coburg - Lukas Wucherpfennig (28) war vor und nach dem Spiel beim HC 2000 Coburg ein gefragter Mann. Der Rechtsaußen des HC Elbflorenz musste bei seiner Rückkehr an die alte Wirkungsstätte sogar die eigenen Mitspieler vertrösten.

Denn die wollten nach dem 35:32-Erfolg des HCE beim direkten Tabellennachbarn endlich ihr Siegerfoto zusammen mit den mitgereisten Auswärtsfans schießen.

Doch Wucherpfennig musste da noch beim Sender DYN erklären, warum es bei den Tigern in der Rückrunde so richtig gut läuft.

"Wir haben gut gedeckt, die Torhüter sind da, wir haben tolle Lösungen über den Kreis gefunden. Das ist einfach gerade unser Rezept, warum wir jetzt auch auswärts gewinnen", erklärte der 28-Jährige nach dem vierten Sieg im vierten Spiel auf fremdem Parkett im Jahr 2024.

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"André Haber ist ein sehr akribischer Trainer und wir werden generell gut vorbereitet. Man kann sicherlich sagen, dass wir das bis jetzt ganz gut umgesetzt haben. Natürlich wollen wir da dranbleiben!"

Aktuell läuft es für Dresdens Handballer so gut, dass sie erstmals seit 2018 in Coburg wieder einen Sieg einfahren konnten.

Der war von Beginn an eigentlich nie gefährdet. Ein Verdienst der gesamten Mannschaft, bei der aber einer besonders herausragte:

Rückraumspieler Doruk Pehlivan (25) erzielte acht Tore beim 15. Saisonsieg.

"Es freut mich für ihn, dass er so gut in die Mannschaft reinfindet und eine tragende Rolle übernimmt", freute sich Wucherpfennig über den Türken, der erst im Oktober nachverpflichtet wurde.

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Coach Haber hob lieber die gesamte Teamleistung hervor.

"Was mich besonders gefreut hat: dass die Mannschaft über die 60 Minuten eine gute Mischung aus Emotionen untereinander und Ruhe gefunden hat."

Die braucht es auch am Samstag im Derby gegen den EHV Aue!