HC Elbflorenz verabschiedet sich mit zweitem Sieg in Folge aus dem Jahr

Konstanz - Mit einem 37:32 (20:13)-Sieg gegen Konstanz verabschiedeten sich die Handballer des HC Elbflorenz aus dem Kalenderjahr und in die WM-Pause. Außerdem durften sie sich seit Ende September mal wieder über zwei Siege in Folge freuen.

Timo Löser & Co. bejubelten einen verdienten Erfolg in Konstanz. (Archivfoto)
Timo Löser & Co. bejubelten einen verdienten Erfolg in Konstanz. (Archivfoto)  © IMAGO/RHR-Foto

Die Tiger ließen von Anfang an wenig anbrennen. Auch wenn im ersten Durchgang einige Male das Alu den Einschlag verhinderte, die Dresdner setzten sich frühzeitig von den Gastgebern ab.

Die Rückraumspieler um Kapitän Sebastian Greß hatten gegen den Aufsteiger zu viele Freiheiten. Nach 17 Minuten erhöhte Elbflorenz erstmalig auf plus fünf (12:7).

Konstanz leistete sich zu viele technische Fehler. Kamen die Männer vom Bodensee im ersten Durchgang doch mal durch die gute Dresdner Abwehr, stand Marino Mallwitz im Weg.

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Weil die Elbestädter aufs Tempo drückten, bauten sie die Führung noch komfortabler aus. Auch wenn der letzte Abschluss vor der Pause nicht drin war, es ging mit einem 20:13 zum Tee.

Die Gastgeber wehrten sich noch einmal, die Tiger wähnten sich vielleicht schon etwas zu sicher.

HC Elbflorenz bringt Vorsprung über die Ziellinie

Lukas Wucherpfennig (r.) steuerte 5 Tore zum HCE-Sieg bei. (Archivfoto)
Lukas Wucherpfennig (r.) steuerte 5 Tore zum HCE-Sieg bei. (Archivfoto)  © Mathias M. Lehmann

Haber forderte deswegen während der Auszeit vor der Crunchtime (28:23, 45. Minute): "Jetzt kommt unsere Phase." Die war es aber zunächst nicht. Konstanz kam plötzlich wieder auf drei Tore ran (51.).

Die Vorentscheidung war dann eine Koproduktion der Akteure der ersten Hälfte: Zuerst parierte Mallwitz (11 Paraden) einen Siebenmeter, Greß (9 Tore) setzte sich im Gegenzug stark gegen die offensive Deckung durch.

"Wir hatten es im ersten Durchgang gut im Griff. Das geht uns im zweiten Durchgang abhanden. Es war wichtig, mit zwei Siegen in die Pause zu gehen.", sagte ein glücklicher Lukas Wucherpfennig am DYN-Mikro.

Titelfoto: IMAGO/RHR-Foto

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