HCE reitet auf Erfolgswelle nach Coburg: "Kämpfen, dass es so bleibt!"
Dresden - André Haber (37) will seinen Jungs "mit keinem Ziel" mehr kommen, dafür laufe es beim HC Elbflorenz aktuell zu gut. Darauf ausruhen will sich natürlich auch der HCE-Coach nicht.
"Die Jungs, wir als Staff und auch alle anderen im Verein haben gerade meiner Meinung nach ein ganz gutes Gefühl. Wir wollen dafür kämpfen, dass es so bleibt", erklärt der 37-Jährige vor der Auswärtspartie beim HSC 2000 Coburg am Montag.
HCE-Kapitän Sebastian Greß (29) formulierte nach dem 29:20-Sieg gegen Vinnhorst dann aber doch ein kleines Ziel für die zuletzt fünfmal ungeschlagenen Tiger: "Jedes Spiel für sich. Wir haben vorher gesagt, wir wollen besser auswärts spielen. Das haben wir jetzt schon geschafft. Wir gucken auf jedes Spiel für sich und wollen in Coburg natürlich auch gewinnen."
Ein Selbstläufer wird die Partie beim direkten Tabellennachbarn auf Platz fünf nicht - auch, wenn die punktgleichen Oberfranken zuletzt etwas überraschend gegen Hüttenberg verloren hatten.
"Auswärts in Coburg ist eine hohe Hürde. Die haben in den vergangenen Wochen gegen sehr gute Teams der Liga mitgehalten und teilweise gewonnen", gibt Haber zu bedenken.
Doch seine Tiger kommen mit Selbstvertrauen. "Wir sind um einiges abgeklärter", erklärt Greß.
"In den nächsten Spielen müssen wir sicherlich noch einiges besser machen. Aber bei nur 20 Gegentoren gegen Vinnhorst hast du in der Abwehr vieles richtig gemacht. Das müssen wir mitnehmen!"
Titelfoto: Lutz Hentschel