HC Elbflorenz nach Auswärtspleite heiß auf Revanche

Dresden - Da war mehr drin. Darüber waren sich die Dresdner Handballer nach der 25:29-Niederlage bei Bundesliga-Absteiger HSC Coburg einig.

Wird Sebastian Greß am Mittwoch wieder aufkaufen können?
Wird Sebastian Greß am Mittwoch wieder aufkaufen können?  © Lutz Hentschel

Der HC Elbflorenz vergab in der ersten Halbzeit sechs hundertprozentige Chancen, darunter zwei Siebenmeter. Nach dem 11:15-Rückstand zur Pause machte der HC Elbflorenz auch zu Beginn der zweiten Hälfte mit der schlechten Chancenverwertung weiter. In Minute 34 hieß es 11:18, dann 14:21.

Was folgte, konnte Trainer Rico Göde als "Positives mitnehmen". Seine Männer kämpften sich bis auf zwei Tore heran (22:24, 24:26). "In der Schlussphase hatten wir sogar die Chance, auf eins zu verkürzen. Im Endeffekt waren die sieben Tore Rückstand aber zu viel. Wir haben über weite Strecken die Leistung nicht gebracht, die wir uns vorgenommen hatten."

Am Mittwoch (18.30 Uhr) will sich der HC Elbflorenz in eigener Halle gegen den HSC für die Niederlage vom Freitagabend revanchieren.

Dann hat sich vielleicht auch das Lazarett gelichtet. Denn in Coburg fehlten den Dresdnern mit Sebastian Greß, Mario Huhnstock und Michael Schulz drei wichtige Spieler.

Titelfoto: Lutz Hentschel

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