Starke Abwehr, schöne Tore: HC Elbflorenz feiert seinen fünften Saisonsieg!

Dresden - Der HC Elbflorenz hat sich mit einem Heimsieg aufs Derby am Samstag in Aue eingeschossen. Die Mannschaft von Chefcoach Andre Haber bezwang den HSC Coburg mit 28:25.

Kapitän Sebastian Greß (M.) erzielte seinen 1000. Treffer im HCE-Trikot.
Kapitän Sebastian Greß (M.) erzielte seinen 1000. Treffer im HCE-Trikot.  © Lutz Hentschel

Zwei Personalien vorab: Oliver Seidler, der sich am 1. Spieltag beim Sieg in Hüttenberg verletzt hatte, feierte sein Comeback. Und auch Doruk Pehlivan, der am Freitag in Vinnhorst angeschlagen vom Feld musste, war wieder dabei.

Die Zuschauer erlebten einen Traumstart der Gastgeber, die nach drei Treffern von Julius Dierberg 5:2 (8. Minute) führten. Doch nach dem 7:5 warfen die Oberfranken drei Tore in Folge - 7:8.

Sebastian Greß erzielte mit seinem 1000. Treffer im Elbflorenz-Trikot postwendend das 8:8. Der HCE kassierte mehrfach Zeitstrafen. Und Nils Kretschmer, der seinen Gegenspieler mit der Hand im Gesicht erwischte, musste dann sogar mit Rot vom Feld (21.). Mit 14:14 ging es in die Pause.

Bittere Auswärtspleite für den HC Elbflorenz
HC Elbflorenz Bittere Auswärtspleite für den HC Elbflorenz

Nach dem Seitenwechsel machten die Gastgeber den fünften Saisonsieg fest. Insbesondere dank einer starken Deckung und einem ebenso gut aufgelegten Torhüter Marino Mallwitz, der mit elf Paraden, darunter zwei gehaltenen Siebenmetern, gefiel.

Highlights waren zudem die Kempa-Treffer von Mindaugas Dumcius zum 20:16 und von Lukas Wucherpfennig zum 22:18. Letzterer war mit 6 Toren gegen seinen Ex-Verein zugleich erfolgreichster HCE-Werfer.

Der Dresdner Jubel nach dem fünften Saisonsieg. Der Erfolg war auch eine Wiedergutmachung für die Niederlage zuletzt in Vinnhorst.
Der Dresdner Jubel nach dem fünften Saisonsieg. Der Erfolg war auch eine Wiedergutmachung für die Niederlage zuletzt in Vinnhorst.  © Lutz Hentschel

Ivar Stavast machte mit dem 28:25 vier Sekunden vor Schluss den umjubelten Heimsieg perfekt.

Titelfoto: Lutz Hentschel

Mehr zum Thema HC Elbflorenz: