Ende der englischen Woche: Nordhorn ist eine harte Nuss, aber HCE will sie knacken!
Dresden - Es ist der Abschluss der englischen Woche, wenn der HC Elbflorenz am heutigen Sonntag um 17 Uhr die HSG Nordhorn-Lingen empfängt.
Mit einem Schützenfest waren die Dresdner in das erste Spiel innerhalb von sieben Tagen gestartet, hatten Eintracht Hagen mit 40:33 weggefegt.
Am Mittwoch folgte dann aber in Ludwigshafen der ärgerliche Dämpfer. Nach 45 Minuten hatte der HCE mit 23:19 bei den Eulen geführt, doch am Ende verlor er 29:31 und stand mit leeren Händen da.
"Wir müssen daraus unsere Lehren ziehen. Es gilt, mehr Ruhe zu bewahren. Zu viel Hektik hilft nicht, ist nicht gut. Es geht darum, dass wir uns als Mannschaft weiterentwickeln", sagt Chefcoach André Haber (37).
HC Elbflorenz: Julian Possehl kennt Gegner Nordhorn nur zu gut
Rückraumspieler Julian Possehl (30) erklärt: "Wir waren 45 Minuten überragend, sind dann aber an uns selbst gescheitert. Die Niederlage tat sehr weh. Gewinnen macht mehr Spaß."
Und das wollen die heimstarken Dresdner sofort wieder am Sonntag. Aber dazu muss der HCE eine harte Nuss knacken.
"Nordhorn ist eine der Top-Mannschaften der Liga. Ihr Ziel heißt Aufstieg. Unser Gegner ist physisch sehr stark, hat eine gute Abwehr und starke Torhüter", weiß Possehl, der vor seinem Wechsel nach Dresden im Sommer immerhin fünf Jahre für Nordhorn spielte.
"Ich freue mich, die Jungs wiederzusehen. Aber es geht um zwei Punkte und die sollen bei uns bleiben", macht Julian klar. Im achten Saison-Heimspiel in der BallsportARENA soll der siebte Sieg gelingen.
Titelfoto: Matthias Rietschel