"Wir haben eine coole Truppe": Der HC Elbflorenz geht optimistisch in die neue Saison!
Dresden - In acht Tagen startet der HC Elbflorenz beim TV Hüttenberg in seine siebte Zweitliga-Saison. Wird es das verflixte 7. Jahr? Sicher nicht.
Das verflixte Jahr hat der HCE schon hinter sich. Mindestens Platz vier hieß das Ziel für die vergangene Saison, am Ende kam die Mannschaft auf Rang 16 ein. Es war das schlechteste Ergebnis bislang in der 2. Bundesliga.
Kein Wunder also, dass Uwe Saegeling (56) am Donnerstag bei der Saisoneröffnung "ganz klar keine Zahl als Saisonziel" nennen wollte.
Der Präsident formulierte stattdessen: "Wir wollen zuallererst attraktiven und erfolgreichen Handball spielen, um mehr Zuschauer in die Halle zu ziehen. Es soll Spaß machen."
Damit das gelingt, wurde ein großer Umbruch vorgenommen. Sechs neue Spieler kamen, dazu mit Andre Haber ein neuer Chefcoach.
Der 37-Jährige bringt von seiner Arbeit beim SC DHfK Leipzig, wo er zuletzt vier Jahre als Cheftrainer tätig war, eine Menge Erfahrung mit und soll den HC Elbflorenz auf ein neues Level heben.
"Wir trainieren genauso intensiv wie in der 1. Liga", machte Haber klar.
Die "dynamische Truppe" des HC Elbflorenz steht vor der Generalprobe
"Ich denke, wir haben eine coole Truppe zusammen. Jeder neue Spieler hat sich gut integriert. Ich freue mich auf die Saison, auf die Spiele mit Publikum", sagte der alte und neue Kapitän Sebastian Greß (28).
Auf die Frage nach der größten Stärke seines Teams, antwortete der 28-Jährige: "Das Tempospiel sollte unsere größte Stärke werden. Wir sind eine sehr dynamische Truppe - vorn, aber auch hinten."
Unter Beweis können Greß & Co. das am heutigen Freitag stellen, wenn es bei der Generalprobe für die neue Saison in Nordhausen gegen Zweitliga-Kontrahent TuS N-Lübbecke geht.
Titelfoto: Lutz Hentschel