Hamm - Zum 19. Vereinsgeburtstag hatten sich die Jungs vom HC Elbflorenz einiges vorgenommen. Das merkte man beim 35:27 (17:11)-Sieg in Hamm von Beginn an.

Die eigenen Angriffe waren klar und strukturiert, die Lücken in Hamms Defensive wurden gnadenlos bespielt. Die Nordrhein-Westfalen mussten gegen die starke Dresdner Abwehr richtig arbeiten, um überhaupt in aussichtsreiche Abschlusssituationen zu kommen.

Die Konsequenz: Eine deutliche und völlig verdiente 17:11-Pausenführung für die Tiger.

Zum Faktor wurden die Torhüter nicht. Die Dresdner mussten nicht, die Hammer konnten nicht entscheidend eingreifen. Denn die spielerische Überlegenheit der Tiger blieb auch im zweiten Durchgang bestehen.

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Ein Beispiel dafür: Lukas Wucherpfennig vollendete einen Pass von Timo Löser zum 22:15 per Kempa-Trick.

Elbflorenz zog sogar noch weiter davon, Kapitän Sebastian Greß stellte auf plus zehn. Die Entscheidung in einem einseitigen Spiel.

Vier Siege in Folge bedeuten nicht nur die längste Erfolgsserie, man kommt den Aufstiegsplätzen auch immer näher.