Abwehr-Chef des HC Elbflorenz weiß: "Müssen uns zusammenreißen!"

Dresden - Nils Kretschmer (30), der Abwehr-Chef des taumelnden HC Elbflorenz, redet nicht um den heißen Brei herum: "Die Kritik unseres Präsidenten ist klar angekommen. Wir müssen unseren Job machen, uns zusammenreißen."

Nils Kretschmer (30, r.), Kapitän des HC Elfblorenz, weiß, dass sich das Team jetzt zusammenreißen muss. Damit anfangen wollen sie am Donnerstag.
Nils Kretschmer (30, r.), Kapitän des HC Elfblorenz, weiß, dass sich das Team jetzt zusammenreißen muss. Damit anfangen wollen sie am Donnerstag.  © Lutz Hentschel

HCE-Chef Uwe Saegeling (56) war nach der Niederlage seiner Handballer am Sonntag in Ludwigshafen der Kragen geplatzt. Er fordert "ordentliche Arbeit, Emotionen, Leidenschaft".

Mit 4:14 Punkten in der Rückrunde ist die Mannschaft auf Platz 16 abgestürzt, dahinter beginnen die Abstiegsränge.

Am heutigen Gründonnerstag um 19.30 Uhr empfängt der HC Elbflorenz den punktgleichen Tabellennachbarn Eintracht Hagen. Der ist im Gegensatz zu den Sachsen allerdings im Aufwind, hat die vergangenen beiden Spiele gewonnen.

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Zudem können die Westfalen mit voller Kapelle antreten, die Dresdner müssen auf Kapitän Sebastian Greß, Arseniy Buschmann, Julius Dierberg, Oskar Emanuel und Christos Mylonas verzichten. Zumindest Philip Jungemann kehrt ins Team zurück.

"Wir treffen mit Hagen auf eine Mannschaft, die wie wir mit der Saison nicht zufrieden sein kann. Das wird sicher ein Spiel mit hoher Intensität", sagt HCE-Chefcoach Rico Göde (40).

Und unterstreicht: "Wir haben jetzt gute Spiele vor der Brust, um da unten rauszukommen. Wir haben die Chance, das schnell zu klären - alle zusammen."

Titelfoto: Lutz Hentschel

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