DHB-Pokal: Aue ist dabei, Dresden muss zuschauen

Aue/Dresden - Ein Erfolg für den EHV Aue! Nach dem Handball-Bundestag am Wochenende steht fest: Die Erzgebirger sind in der 1. Runde des DHB-Pokals dabei. Der HC Elbflorenz jedoch muss in dieser Saison zuschauen.

Zweitliga-Aufsteiger EHV Aue wird zwar nicht nach dem DHB-Pokal greifen, aber darf in der ersten Runde Ende August ran.
Zweitliga-Aufsteiger EHV Aue wird zwar nicht nach dem DHB-Pokal greifen, aber darf in der ersten Runde Ende August ran.  © imago/Sven Simon

Die HBL war mit ihrer Pokalreform vorgeprescht. Zehn Zweitligisten und nur acht Drittligisten sollten an der 1. Runde 2023/24 teilnehmen. Dagegen regte sich Widerstand - vor allem aus Aue.

Grund: Die acht unterlegenen Teams der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga waren qualifiziert, die beiden Aufsteiger EHV und TuS Vinnhorst hingegen nicht. Das wurde nun geändert. Jetzt sind es die beiden Absteiger aus der 1. Liga (Hamm und Minden), die Vereine zwischen Platz drei und zwölf aus der Vorsaison der 2. Liga (die Aufsteiger Balingen und Eisenach sind schon für Runde 2 gesetzt) und alle zehn Teilnehmer der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga.

"Am Wettbewerb der Saison 2023/24 nehmen damit auch die Zweitliga-Aufsteiger EHV Aue und TuS Vinnhorst teil", so der Verband auf seiner Homepage. Es bleibt aber dabei, dass die beiden Absteiger aus der 1. Liga im Gegensatz zum Vorjahr schon als Zweitligisten gewertet werden.

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Durch die Aufstockung auf zwölf Zweitligisten sind nun auch der HSC 2000 Coburg und der VfL Lübeck-Schwartau dabei. Der HC Elbflorenz war in der abgelaufenen Saison nur auf Rang 16. gelandet, muss daher im Pokal zuschauen.

Die erste Pokalrunde wird am 26./27. August gespielt.

Titelfoto: imago/Sven Simon

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