"Wie tief seid Ihr gesunken": Jörg Dahlmann legt im Streit mit Sky nach
Unterföhring - Der frühere Fußball-Kommentator Jörg Dahlmann (66) und sein Ex-Arbeitgeber Sky sind nicht gerade im Guten auseinandergegangen. Entlassungen beim TV-Sender nimmt der diesjährige Dschungelcamp-Teilnehmer zum Anlass, um noch einmal gegen Sky vom Leder zu ziehen.

Eigentlich wolle er sich ja gar nicht mehr über seinem alten Arbeitgeber aufregen, fängt Dahlmann seine Tirade auf Instagram an - tut es dann aber doch.
Für den 66-Jährigen ist es nämlich ein Unding, dass er am Wochenende beim Schauen der Konferenz in der 90. Minute aufgefordert wurde, den Kanal zu wechseln, um die Sendung zu Ende gucken zu können.
"Ich will nicht umschalten in der 90. Minute, das müsst ihr anders regeln bei Sky", ärgerte sich Dahlmann.
Doch damit nicht genug: Auch der Umgang von Sky mit Entlassungen von Mitarbeitern bringt den Ex-Journalisten auf die Palme, von den angekündigten Preiserhöhungen ganz zu schweigen.
"Es ist der absolute Oberhammer, dass die ihre Preise erhöhen wollen. Wofür denn?", schimpfte Dahlmann. "Die kriegen die Konferenz weg ab Sommer, die ist zu DAZN gegangen. Da müssten die normalerweise weniger verlangen!"
Jörg Dahlmann ätzt gegen "herzlose und skrupellose" Sky-Bosse

In der Caption seines Videos setzte er noch einmal einen drauf. "Mann, Mann, Mann Sky. Wie tief seid Ihr gesunken", schrieb der 66-Jährige. "Wenn es keine Beleidigung ist, dann würde ich die Bosse bei Sky als Vollpfosten bezeichnen."
Zumindest "herzlos und skrupellos" nannte er die Bosse aber für die kaltherzige Pressemitteilung über die Entlassung von Mitarbeitern - seiner Meinung nach hätte die Chefetage geschasst werden sollen.
Seit der Trennung vor rund vier Jahren ätzt Dahlmann immer wieder öffentlich über seinen früheren Brötchengeber, zuletzt etwa bei seiner diesjährigen Teilnahme im Dschungelcamp.
Dort packte er noch einmal über die Hintergründe seiner Entlassung aus und stellte klar: Reue empfindet er nicht! Kein Wunder, wenn man hört, was ihn bei dem Sender so alles stört.
Auf die nächsten Ausbrüche von Dahlmann über Sky darf man gespannt sein ...
Titelfoto: Thomas Banneyer/dpa