Werder Bremen kassiert dank kluger Transferpolitik Millionen-Nachzahlungen!

Bremen - Stattliche Summe! Der SV Werder Bremen soll dem Vernehmen nach rund 3,5 Millionen Euro an zusätzlichen Einnahmen generiert haben.

Werder-Geschäftsführer Frank Baumann (46) hat momentan gut lachen.
Werder-Geschäftsführer Frank Baumann (46) hat momentan gut lachen.  © dpa/Carmen Jaspersen, Dpa-Pool

Das berichtet die Bild und beruft sich dabei auf eigene Informationen. Geschäftsführer Frank Baumann (46) sagte der Zeitung: "Wir haben noch eine schöne Summe an Transfer-Nachzahlungen für verschiedene Spieler erhalten. Gemeinsam mit den ausgeliehenen Spielern, bei denen es sicher noch den einen oder anderen Verkauf geben wird, können wir dadurch zum Großteil den Transfererlös abdecken, den wir uns als Ziel gesetzt haben."

Der Betrag setze sich aus Einsatz- sowie Erfolgsprämien zusammen und sei noch nicht das Ende der Fahnenstange: "Außerdem könnten wir in den nächsten Jahren noch einiges durch Nachzahlungen dazuverdienen", so Baumann weiter.

Die könnte es dank der Verkäufe von Kickern wie Maximilian Eggestein (25, SC Freiburg), Kevin Möhwald (28, 1. FC Union Berlin), Ludwig Augustinsson (28, FC Sevilla) und Davy Klaassen (29, Ajax Amsterdam) geben. Zudem ist es möglich, dass Milot Rashica (25) und Josh Sargent (22) den Premier-League-Absteiger Norwich City FC verlassen.

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Werden sie an andere Klubs abgegeben, verdienen die Grün-Weißen auch hier mit. Das sind nach der geglückten Rückkehr in die Bundesliga und der ablösefreien Verpflichtung von Amos Pieper (24, Arminia Bielefeld) weitere positive Nachrichten für die SVW-Fans.

Werder Bremen um Leonardo Bittencourt (28, v.-l.) und Mitchell Weiser (28, v.-r.) darf sich nicht nur über die Rückkehr in die 1. Bundesliga freuen, sondern auch noch über satte Mehreinnahmen.
Werder Bremen um Leonardo Bittencourt (28, v.-l.) und Mitchell Weiser (28, v.-r.) darf sich nicht nur über die Rückkehr in die 1. Bundesliga freuen, sondern auch noch über satte Mehreinnahmen.  © dpa/Carmen Jaspersen

Werder Bremens Fans können auf Verbleib von Marvin Ducksch und Niclas Füllkrug hoffen

Nun ist es Werder Bremen leichter möglich, Leistungsträger wie Marvin Ducksch (28) zu halten.
Nun ist es Werder Bremen leichter möglich, Leistungsträger wie Marvin Ducksch (28) zu halten.  © dpa/Carmen Jaspersen

Denn durch die zusätzlichen Erlöse ist Werder nicht gezwungen, einen Leistungsträger abzugeben. Deshalb sind die Hoffnungen, dass beispielsweise Marvin Ducksch (28) und Niclas Füllkrug (29) gehalten werden können und auch in der Bundesliga als kongeniales Sturmduo auf Torejagd gehen, berechtigt.

Ersterer ist bis zum 30. Juni 2024 an den SVW gebunden, letzterer nur bis zum Sommer 2023.

Möglicherweise können die Verantwortlichen durch das frische Geld den Kader nun auch an einigen Stellen punktuell verstärken, denn in Deutschlands Fußball-Eliteklasse weht noch mal ein stärkerer Wind, das wissen die Bremer aus der Abstiegssaison 2020/21 nur zu gut.

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Deshalb sind ablösefreie Verpflichtungen von veranlagten Spielern wie Pieper, die ihre Klasse in der Bundesliga bereits unter Beweis gestellt haben, auch so wichtig.

All das haben sie einer guten Transferpolitik zu verdanken, die sich nun auszahlt und Werder neue Möglichkeiten eröffnet. Gute Vorzeichen für die neue Saison!

Titelfoto: dpa/Carmen Jaspersen

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