"Noch klafft da eine Lücke": Werder-Boss kann Füllkrug-Abgang nicht ausschließen

Bremen - Wo liegt die Zukunft von Niclas Füllkrug (30)? Die Verhandlungen zwischen Werder Bremen und dem deutschen Nationalstürmer über einen Verbleib ziehen sich weiter in die Länge.

Noch konnten sich Werder Bremen und Niclas Füllkrug (30) nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen.
Noch konnten sich Werder Bremen und Niclas Füllkrug (30) nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen.  © Carmen Jaspersen/dpa

Werder-Geschäftsführer Frank Baumann (47) sagte dem Kicker (Montag-Ausgabe), es sei richtig, dass man sich im Laufe einer Verhandlung annähere.

"Aber beide Parteien müssen noch mindestens einen Schritt aufeinander zugehen", betonte der Ex-Profi.

Einen Abschied des DFB-Knipsers kurz vor dem Ende der bis zum 1. September laufenden Sommer-Transferperiode wollte Baumann nicht ausschließen.

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Einen Verbleib des 30 Jahre alten Angreifers hält er indes ebenso für möglich: "Die grundsätzlichen Voraussetzungen sind nach wie vor total gegeben, jetzt müssen wir nur finanziell zusammenkommen - noch klafft da eine Lücke", erklärte der Werder-Geschäftsführer.

Für den Fall eines Abschiedes von Füllkrug müsste ein entsprechender Preis gegeben sein - "sowie die Prämisse, eine passende Alternative zu haben und auch zu bekommen", erläuterte Baumann.

Der Torjäger der Grün-Weißen hatte in Bremen im vorigen Jahr bis 2025 verlängert und Gehaltseinbußen ab dem 1. Juli 2023 akzeptiert.

Frank Baumann (47) arbeitet weiter fleißig an einem Verbleib seines Goalgetters.
Frank Baumann (47) arbeitet weiter fleißig an einem Verbleib seines Goalgetters.  © Carmen Jaspersen/dpa

In der vergangenen Saison schaffte der Mittelstürmer es dank seiner Leistungen in die deutsche Nationalmannschaft und war auch bei der WM in Katar dabei.

Titelfoto: Carmen Jaspersen/dpa

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