Zweimal BVB, Bayern und Leverkusen: Restprogramm des VfB Stuttgart hat es in sich!
Stuttgart - Dieses Restprogramm hat es in sich! Auch für die Profis des VfB Stuttgart neigt sich das Fußballjahr 2023 dem Ende entgegen. Die sportlichen Herausforderungen in den kommenden sechs Wochen dürften jedoch alles andere als vorweihnachtliche Spaziergänge werden.
Nach zwei bitteren Derby-Pleiten gegen die TSG 1899 Hoffenheim (2:3) und den 1. FC Heidenheim (0:2) ist der VfB Stuttgart wieder auf dem nüchternen Boden der Tatsachen in der Fußball-Bundesliga angekommen.
Für Panik besteht bei den Kickern aus Bad Cannstatt jedoch noch kein Grund, immerhin hat man als Tabellendritter mit starken 21 Zählern nach zehn Spieltagen seine eigenen Erwartungen haushoch übertroffen.
Doch ein Blick auf die Gegner, mit denen es die Truppe von Coach Sebastian Hoeneß (41) bis Weihnachten zu tun bekommt, offenbart schwere Kost.
Mit einem Heimspiel gegen Vizemeister Borussia Dortmund (11. November) beginnt das knüppelharte Restprogramm der Schwaben bereits am Samstag - und danach wird es auch nicht sonderlich gemütlicher mit Eintracht Frankfurt (25. November), Werder Bremen (2. Dezember) und der derzeitigen Übermannschaft von Bayer Leverkusen (9. Dezember).
VfB Stuttgart hofft auf baldige Rückkehr seines Torgaranten
Zwischendurch, am 5. Dezember, steigt der Achtelfinal-Knaller im DFB-Pokal gegen den BVB, der dann binnen drei Wochen gleich zweimal seine Visitenkarte in der Stuttgarter Mercedes-Benz Arena abgeben wird.
Am 16. Dezember folgt das schwere Auswärtsspiel bei Rekordmeister Bayern München, ehe man am 20. Dezember zum Jahresabschluss den FC Augsburg zum Heimspiel empfängt.
Das letzte Hinrundenspiel findet jedoch erst im neuen Jahr (13. Januar) bei Borussia Mönchengladbach statt.
Große Hoffnungen setzen die Stuttgarter auf das Comeback ihres Super-Stürmers Serhou Guirassy (27). Dieser hat nach seiner zweiwöchigen Verletzungspause (Muskelverletzung am Oberschenkel) am gestrigen Montag wieder mit dem Lauftraining begonnen. Ob der Torgarant gegen die Dortmunder jedoch im Kader oder sogar in der Startelf stehen kann, weiß wohl nur sein Trainer.
Titelfoto: Harry Langer/dpa