Stuttgart - Eine wichtige Personalie ist geklärt! Der VfB Stuttgart rüstet sich für die Spielzeit 2023/24 und kündigt eine Verstärkung auf der Trainerposition an. Dabei ist der neue Co weder für die Bundesliga noch für den derzeitigen Chefcoach, Sebastian Hoeneß (41), ein Unbekannter.

Mit frischer Power an der Seitenlinie startet der VfB in die kommende Spielzeit. Allerdings bleibt die Liaison zwischen Chefcoach Sebastian Hoeneß (41) und dem schwäbischen Traditionsklub bestehen, neu ist nur der Assistent.

Wie der Klub am Donnerstagvormittag auf seiner Webseite mitteilt, fungiert Malik Fathi (39) künftig als Co-Trainer für die Stuttgarter. Fathi war während seiner aktiven Zeit für den 1. FSV Mainz und 1860 München in der Bundesliga bzw. 2. Bundesliga am Ball. Der Deutsch-Türke begann seine Profikarriere 2003 bei Hertha BSC Berlin.

Insgesamt brachte es der ehemalige Abwehrspieler auf stolze 175 Bundesliga-Einsätze sowie 15 auf internationalem Parkett in der Europa-League.

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Der bisherige Co-Trainer David Krecidlo (39) bleibt dem VfB erhalten, mit Fathi komplettiert der Verein nun sein Trainerteam und gewinnt viel Expertise hinzu. Bis zuletzt coachte der zweimalige A-Nationalspieler den Nachwuchs von Hertha BSC.

VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth (44) ist voll des Lobes über den Neuen:

"Wir sind davon überzeugt, dass er als zusätzlicher Co-Trainer neben David Krecidlo einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung unserer Mannschaft leisten wird", begründet Wohlgemuth die zukunftsträchtige Entscheidung des Klubs und nennt Fathis Erfahrungsschatz in der Bundesliga als entscheidendes Kriterium.

Und was sagt der gebürtige Berliner selbst zu seiner neuen Aufgabe fernab seiner Heimatstadt?

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"Ich freue mich sehr darauf, nun als Co-Trainer beim VfB Stuttgart den Schritt aus dem Nachwuchsbereich in den Profibereich zu gehen. Ich habe mit Sebastian Hoeneß gemeinsam bei den Hertha-Amateuren gespielt, auch David Krecidlo kenne ich schon lange. Gemeinsam mit ihnen und allen anderen Trainern sowie Staffmitgliedern werde ich mein Bestes für den VfB geben", startet Fathi das Projekt VfB voller Motivation.

Hoeneß und Fathi sind sich also bestens bekannt. Wenn jetzt noch die sportlichen Ergebnisse passen, wird sich der VfB wohl häufiger nach alten Weggefährten des Cheftrainers umschauen.