Stuttgart - Sie wollen den Laden unter allen Umständen dicht halten! Damit der VfB Stuttgart auch in der anstehenden Champions League-Saison überzeugen kann, wird insbesondere die schwäbische Defensivabteilung gefragt sein. Trotz intensiver und komplizierter Suche haben sich ein paar potenzielle Kandidaten in den Fokus gespielt.

Es ist ein offenes Geheimnis: Der zum BVB abgewanderte Kapitän Waldemar Anton (27) hinterlässt eine ziemlich große Lücke bei den "Rot-Weißen", die es nun möglichst bald zu schließen gilt.

Auf der Suche nach einem adäquaten Ersatz haben die VfB-Bosse ihre Fühler vor allem auf junge, hochtalentierte Abwehrstrategen gerichtet.

Nach Informationen von "Sky Austria" soll der baden-württembergische Traditionsverein ernsthaftes Interesse an Oumar Solet (24) bekundet haben.

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Der 1,92 Meter große Innenverteidiger vom österreichischen Spitzenklub und Serienmeister Red Bull Salzburg soll ohnehin mit einer neuen sportlichen Herausforderung liebäugeln und darf den Klub in diesem Sommer verlassen.

Der Franzose mit Wurzeln in der Zentralafrikanischen Republik hat mit Olympique Lyon schon eine namhafte Station hinter sich, von wo er 2020 für 4,5 Millionen Euro nach Österreich wechselte.

Für die Salzburger bestritt Solet, dessen Marktwert aktuell 10 Millionen Euro beträgt, insgesamt 106 Pflichtspiele.

Doch trotz der zahlreichen für ihn sprechenden Attribute soll der Dauerbrenner von RB Stand heute nicht die erste Wahl auf die Anton-Nachfolge sein.

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So sollen unter anderem Jaka Bijol (25) von Udinese Calcio, Dean Huijsen (19) von Juventus Turin sowie Jordan Torunarigha (26) aus Gent und Arthur Theate (24) von Stade Rennes das heiße Bewerberfeld auf den vakanten Posten komplettieren.

Immerhin haben die Schwaben mit Ramon Hendriks (22) von Feyenoord Rotterdam einmal Nägel mit Köpfen gemacht. Der Linksfuß dürfte jedoch eher als Ersatz für Hiroki Ito (25) dienen, der seine Zelte in der kommenden Runde beim FC Bayern München aufschlagen wird.