VfB Stuttgart legt wohl Millionenangebot für Nübel vor
Stuttgart - Der Transfermarkt geht in die heiße Phase! Der beim deutschen Rekordmeister chancenlose Torhüter Alexander Nübel (26) sucht einen neuen Klub. Beim VfB Stuttgart steht der Keeper sehr hoch im Kurs.
Wenn sich eine Türe schließt, geht irgendwo eine andere auf. Auf Keeper Alexander Nübel (26) vom 33-fachen deutschen Meister FC Bayern München trifft dieses Motto gerade wie die Faust aufs Auge.
Nach Informationen der "Bild" hat sich der VfB Stuttgart mit einem für seine Verhältnisse mehr als ordentlichen Angebot um die Dienste von Nübel bemüht - und bleibt auch jetzt noch hartnäckig an ihm dran!
Erst am Montag habe der Klub aus Bad Cannstatt sein zweites Angebot für den bei den Bayern auf dem Abstellgleis stehenden Keeper abgegeben.
Aktuell sollen die Schwaben demnach bereit sein, rund eine Million Euro für Nübel hinzublättern. Die Offerte beziehe sich auf eine Leihe inklusive Boni-Zahlungen.
Beim ersten Angebot hatte der VfB den Münchnern für eine einjährige Leihe des Torhüters eine halbe Million Euro geboten. Die Bayern lehnten jedoch dankend ab.
VfB Stuttgart: Es geht ans Eingemachte um den neuen starken Mann im Tor
Wie ernst es dem Traditionsklub aus Baden-Württemberg um den Torhüter wirklich ist, zeigt zudem, dass bereits konkrete Gespräche stattgefunden haben sollen.
Bereits am vergangenen Donnerstag soll es in Stuttgart zu einem Geheim-Treffen mit Nübel, dessen Berater Stefan Backs und den VfB-Bossen gekommen sein.
Sportdirektor Fabian Wohlgemuth (44), Vorstands-Chef Alexander Wehrle (48) und Trainer Sebastian Hoeneß (41) wollten Nübel im "eigenen Wohnzimmer", dem Stuttgarter Stadion, von ihren Plänen mit ihm überzeugen.
Doch Nübel ist bei weiteren Vereinen heißbegehrt. So soll mit Leeds United auch ein Vertreter aus der zweiten englischen Liga ein Auge auf den Keeper geworfen haben. Die Briten wären bereit, den Torwart für unglaubliche zehn Millionen Euro fest zu verpflichten.
Das Rennen um Nübel ist eröffnet - und der VfB will mit einem Millionenangebot ein schwäbisches Wörtchen mitreden.
Titelfoto: Federico Gambarini/dpa