VfB Stuttgart hat US-Boy im Blick, doch jetzt droht Konkurrenz-Zoff
Stuttgart/Genk (Belgien) - Die Zeit auf dem Transfermarkt drängt allmählich! Auf der Suche nach einem passenden Innenverteidiger hat sich der VfB Stuttgart im benachbarten Ausland umgesehen. Doch auch die Konkurrenz schläft nicht und hat denselben Spieler im Visier.
Der Vizemeister der abgelaufenen Bundesligasaison richtet seine Fühler offenbar intensiver auf den belgischen Vertreter KRC Genk.
Dort steht laut aktueller Informationen von "Sky" mit Mark McKenzie (25) ein Verteidiger unter Vertrag, der sich durch starke Leistungen in der heimischen Jupiler Pro League begehrenswert gemacht hat.
Der zweikampfstarke gebürtige Amerikaner trägt bereits seit 2021 das Trikot des belgischen Topklubs und hat dort reichlich Spielpraxis gesammelt.
In 127 Spielen gelangen dem 1,84 Meter großen Innenverteidiger, dessen Marktwert derzeit bei sechs Millionen Euro liegt, immerhin fünf Tore und vier Vorlagen.
Ablöse wäre für VfB Stuttgart locker zu stemmen: Drei bis vier Millionen fast ein Schnäppchen!
McKenzie lernte sein "Fußballeinmaleins" übrigens beim US-Klub Philadelphia Union, der in der Major League Soccer (MLS) stets eine gute Rolle spielt.
Obwohl der heiß umworbene Abwehrspezialist in Belgien noch einen gültigen Vertrag bis 2025 besitzt, soll jetzt schon über eine mögliche Ablösesumme von drei bis vier Millionen Euro spekuliert werden.
Auch auf internationaler Bühne konnte sich McKenzie mehrfach in Szene setzen, nachdem er im Mai 2021 sein Debüt für die Nationalmannschaft der USA gefeiert hatte, seither in 13 Länderspielen sein Können unter Beweis stellen durfte.
Beim blamablen Gruppen-Aus der zurückliegenden Copa América im eigenen Land stand der Verteidiger ebenfalls im Kader. Einsatzzeiten erhielt er allerdings keine.
Ob sich der baden-württembergische Traditionsverein letztlich im Rennen um den US-Boy durchsetzen kann, hängt zudem an den Bemühungen weiterer Bundesligisten. Neben Werder Bremen soll auch der 1. FSV Mainz 05 ernsthaftes Interesse an dem Innenverteidiger bekundet haben. Das Rennen ist eröffnet!
Titelfoto: LAURIE DIEFFEMBACQ / BELGA / AFP