Stuttgart - Beim VfB Stuttgart denkt man auch heute schon an morgen! Die Personalie Deniz Undav (27) brennt den Anhängern des schwäbischen Traditionsklubs dabei besonders unter den Nägeln. Nun soll endlich Bewegung in die Sache gekommen sein.

Durch seinen kometenhaften Aufstieg hat der torgefährliche Top-Stürmer seinen sportlichen Wert in die Höhe geschraubt und nicht nur innerhalb der Bundesliga Begehrlichkeiten geweckt.

Nach Informationen des britischen Portals "CaughtOffside" haben sich die Hoffnungen der Schwaben auf eine feste Verpflichtung Undavs nun offenbar schlagartig verändert - und zwar zugunsten des VfB!

Obwohl die Chancen darauf selbst im eigenen Umfeld aus Kostengründen zuletzt als eher gering beziffert wurden, sollen sich die Verantwortlichen der Rot-Weißen jetzt doch zu einer Weiterverpflichtung des Neu-Nationalspielers durchgerungen haben.

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Dieser Schritt ist allerdings mit einem gewissen finanziellen Risiko verbunden, denn wenn der Verein die in Undavs Vertrag verankerte Kaufoption zieht, müssen schlappe 20 Millionen Euro für ihn lockergemacht werden. Derzeit ist er lediglich vom englischen Premier-League-Teilnehmer Brighton an den Neckar ausgeliehen.

So viel Kohle dürfte für die Stuttgarter jedoch nur dann gestemmt werden können, wenn die nun fest eingeplante Qualifikation für die Champions League auch tatsächlich gelingt.

Die Chancen, in der kommenden Saison in der Königsklasse auf internationalem Terrain aufzulaufen, stehen bei gegenwärtig sechs Punkten und neun Toren Vorsprung auf den fünftplatzierten Borussia Dortmund äußerst gut.

Und selbst wenn es aus sportlicher Sicht nochmals eng werden sollte, könnte voraussichtlich sogar der fünfte Platz für die Champions League ausreichen. Dieser ist dem VfB bereits jetzt nicht mehr zu nehmen.

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Undav selbst dürfte gegen eine weitere Saison im Trikot der Schwaben ohnehin nichts einzuwenden haben. Der Torjäger fühlt sich nach eigener Aussage pudelwohl in der baden-württembergischen Landeshauptstadt.

Aber ganz ohne Ansprüche will der bullige Stürmer dann auch nicht zusagen: So fordert er den Klub dazu auf, zu einem der Top-Verdiener der Mannschaft aufzusteigen, wenn er sich vertraglich für mehrere Jahre bindet.