Stuttgart - Ist er etwa bald reif für die Insel? In der vergangenen Saison hat Sebastian Hoeneß (42) mit seinem VfB Stuttgart sensationell die Vizemeisterschaft geholt und sorgt jetzt in der Champions League für Furore. Kein Wunder also, dass der heißbegehrte VfB-Coach bei internationalen Spitzenklubs ganz oben auf dem Wunschzettel steht.

Laut aktueller Informationen von "Sky" soll Manchester United ein größeres Auge auf den Stuttgarter Übungsleiter geworfen haben.

Demnach könnte der Trainer des baden-württembergischen Traditionsklubs aber erst im kommenden Sommer eine ernsthafte Option für die Red Devils werden.

Inwiefern die sportlichen Planungen des kriselnden Premier-League-Teilnehmers, der aktuell mit mageren elf Pünktchen nach neun Spieltagen nur einen enttäuschenden 14. Tabellenplatz belegt, kurzfristig über den Haufen geworfen werden, ist ohnehin unklar.

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Sollte sich Manchester aus geschilderter Not heraus bereits im Winter auf dem Transfermarkt umsehen müssen, würde der schwäbische Wunschkandidat kaum eine realistische Option darstellen.

United-Urgestein Ruud van Nistelrooy (48) führt derzeit interimsweise die Geschicke beim englischen Rekordmeister.

Die Zukunft des Niederländers dürfte stark an die unmittelbare Entwicklung des Teams gekoppelt sein und somit auch die möglichen Alternativen auf der Trainerbank.

Für Hoeneß indes ist die vertragliche Situation klar: Noch bis 2027 läuft sein Kontrakt beim VfB. Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass der Klub aus dem Norden Englands beim VfB an der Türe klopfte.

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Schon im Sommer sollen die Briten ernsthaftes Interesse an Hoeneß bekundet haben, damals hatte die "Bild" über die Annäherungsversuche berichtet.

Aus internen Quellen soll sich Hoeneß von den ausgestreckten Fühler zwar geehrt gefühlt haben, doch United sei für ihn (zumindest öffentlich) nie wirklich ein Thema gewesen.

Übrigens soll ein weiterer Deutscher im Fokus der Red Devils stehen: Mit Roger Schmidt (57), der bis Sommer beim portugiesischen Rekordmeister Benfica Lissabon unter Vertrag stand, soll dem Bericht zufolge auch offen geliebäugelt werden.