Zwei Tage vor DFB-Pokal: Labbadia-Zukunft beim VfB weiter offen, das sind mögliche Nachfolger!

Stuttgart - Geht er oder bleibt er? Noch immer ist keine Entscheidung über die Trainerfrage beim VfB Stuttgart gefallen. Dies soll im Laufe des heutigen Tages geschehen.

Am Sonntag leitete Bruno Labbadia (57) noch das Spieler-Ersatztraining bei den Stuttgartern. Am Montag ist trainingsfrei.
Am Sonntag leitete Bruno Labbadia (57) noch das Spieler-Ersatztraining bei den Stuttgartern. Am Montag ist trainingsfrei.  © Christoph Schmidt/dpa

Wenige Stunden vor dem wichtigen DFB-Pokal-Spiel des VfB Stuttgart gegen Nürnberg (Mittwoch 18 Uhr/Sky) hängt noch immer die Zukunft von Trainer Bruno Labbadia (57) am seidenen Faden.

Das hat mehrere Gründe: Zum einen hatte VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth (44) am Sonntag, einen Tag nach der 0:3-Abreibung bei Union Berlin, Geburtstag.

Darüber hinaus gestaltet sich die Suche nach einem geeigneten Nachfolger schwierig. Markus Gisdol (53) wird es entgegen der Berichte vom Samstagabend laut kicker nicht.

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Hochkaräter wie Ralph Hasenhüttl (55) oder Adi Hütter (53), der sich künftig in der Premier League sieht, winken angesichts der Situation ab. Ebenso Ex-VfB-Coach Hannes Wolf (41), der mit den Schwaben 2016/17 Zweitliga-Meister wurde.

Selbst der Name Felix Magath (69), von 2001 bis 2004 Stuttgart-Trainer, wird genannt. Der viel belächelte Veteran schaffte vor einem Jahr den nicht mehr für möglich gehaltenen Klassenerhalt mit Hertha BSC. Aber auch diese Spur soll eine kalte sein.

Schon intensiver könnten am Montag die Drähte zu Ludovic Magnin (43) glühen - der frühere Linksverteidiger lief in seiner Spielerkarriere 135-mal für die Stuttgarter auf.

Problem: Der Schweizer steht seit Sommer 2022 in Lohn und Brot in seiner Heimat bei Lausanne-Sport und mischt gerade ganz dick im Aufstiegsrennen zur 1. Liga mit.

Die Mannschaft des VfB Stuttgart erhält am Montag trainingsfrei

Wohl um Zeit zu gewinnen, wurde den Spielern am Montag trainingsfrei verordnet, berichtet Bild-Reporter Felix Arnold. Dies stößt vielen VfB-Anhängern bitter auf - schließlich steht bereits am Mittwochabend das wichtige DFB-Pokal-Spiel gegen Zweitligist Nürnberg an.

Neben dem Einzug ins Halbfinale geht es um 1,4 Millionen Euro zusätzliche Prämien, die man dabei kassieren würde. Doch eine optimale Vorbereitung sieht ohne Gewissheit über die Zukunft des Trainers anders aus.

Denn die Suche nach dem richtigen Mann wirkt dieser Tage eher wie ein Stochern im Nebel. Zumal sich nicht erst seit Samstag die Lage der Cannstätter und von Labbadia als äußerst prekär darstellt.

Titelfoto: Bildmontage: Christoph Schmidt/dpa

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