Stuttgart - Die Gerüchteküche brodelt unvermittelt weiter! Nachdem sich der VfB Stuttgart wohl kaum noch Hoffnungen auf einen Verbleib von Stürmerstar Deniz Undav (28) machen darf, richten sich die Blicke bereits auf mögliche Alternativen. Dabei scheint ausgerechnet beim überraschenden Meister der abgelaufenen Bundesligasaison ein Türchen aufzugehen.

Obwohl der baden-württembergische Traditionsklub noch bis zum 1. August zur Saisonvorbereitung im fernen Japan weilt, drehen sich die Gedanken von Fans und Verantwortlichen immer wieder um eine Frage:

Wer soll in der Spielzeit 2024/25 für Offensivspektakel und vor allem Tore am Fließband sorgen?

Immerhin ist der amtierende Vizemeister, der erstmals seit 14 Jahren wieder an der Champions League teilnimmt, ironischerweise gerade wegen seiner famosen Auftritte von der Konkurrenz halb leergekauft worden.

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Auf der Suche nach einem potenziellen Ersatz für Deniz Undav (28), der mit immer größerer Wahrscheinlichkeit ab Herbst für den englischen Premier-League-Vertreter Brighton & Hove Albion auf Torejagd gehen wird, ist man im VfB-Lager nun auf Adam Hlozek (22) von Bayer 04 Leverkusen aufmerksam geworden. Dies geht aus einem aktuellen Bericht von "Sky" hervor.

Ein Grund, warum die Personalie Hlozek besonders heiß diskutiert wird, ist auch dem Umstand geschuldet, dass die Werkself ihren Angreifer noch in diesem Sommer abgeben möchte.

Der tschechische EM-Fahrer wechselte 2022 für rund 13 Millionen Euro von Sparta Prag an den Rhein, wo er aus sportlicher Sicht nie so richtig Fuß fasste.

Seine Bilanz im Bayer-Dress liest sich auch deshalb eher bescheiden: Magere zwei Tore und drei Assists gingen in der abgelaufenen Saison auf das Konto des 1,88 Meter großen Mittelstürmers.

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Allerdings: Der in Ivancice geborene Offensivmann würde durchaus in das Profil der Schwaben passen, denn der 34-fache Nationalspieler ist wie Undav variabel einsetzbar und überzeugte bereits als hängende Spitze.

Wie konkret die Offerte für Hlozek tatsächlich ausfällt, dürfte zudem daran gekoppelt sein, inwiefern sich der VfB mit weiteren Kandidaten wie Arnaud Kalimuendo (22) von Stade Rennes, Orri Oskarsson (19) vom FC Kopenhagen oder gar Niclas Füllkrug (31) von Borussia Dortmund einig wird.