Basel (Schweiz) - Sie will weg, er ist es schon! Die Ehefrau von Geoffroy Serey Dié (39) möchte sich scheiden lassen, allerdings ist der frühere Bundesligaprofi aktuell nirgendwo auffindbar - und wird deshalb in der Schweiz nun per gerichtlicher Verfügung gesucht.

Das gab das Zivilkreisgericht Basel-Landschaft Ost kürzlich im Amtsblatt bekannt. Vorausgegangen war eine Scheidungsklage seiner Noch-Gattin Aline Serey.

Die lebt laut dem Schweizer Portal 20 Minuten bereits seit einigen Jahren nicht mehr mit dem 61-fachen ivorischen Nationalkicker zusammen und möchte sich die Trennung jetzt auch behördlich attestieren lassen.

In der Alpennation braucht es dazu jedoch eine Empfangsbestätigung des Beklagten, ein Einschreiben würde ausreichen. Serey Dié scheint aber komplett abgetaucht zu sein, sein Aufenthaltsort laut Amtsblatt "unbekannt".

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Zuletzt war der Mittelfeld-Abräumer für den FC Sion im Kanton Wallis am Ball, im Sommer 2022 beendete er aber seine aktive Karriere. Fotos aus den sozialen Netzwerken zufolge trieb er sich seitdem immer wieder in seinem Heimatland herum, allerdings teilte er kürzlich auch ein Video aus der Baseler Innenstadt.

Die Suche setzt sich somit fort, während die Gründe für die Trennung längst gefunden sind. Vor zwei Jahren gestand der vierfache Schweizer Meister nämlich vor laufender Kamera, dass er seine Herzdame betrogen und mit einer anderen Frau zwei Kinder habe.

Auch seiner Affäre war demnach nicht bewusst, dass sie nicht die einzige war. "Josey wusste nicht, dass ich noch mit Aline zusammen bin. Ich habe kein ehrliches Spiel gespielt", so der 39-Jährige damals live im Fernsehen der Elfenbeinküste.

"Irgendwann konnte ich mich aber nicht mehr verstecken. Beide Frauen sind sehr christlich, und es gibt Dinge, die sie nicht akzeptieren", gestand Serey Dié.

Hierzulande ist der Sechser hingegen weniger für seine Liebes-Eskapaden, sondern vielmehr für seine Zeit beim VfB Stuttgart bekannt.

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Die Schwaben lotsten den defensiven Mittelfeldmann im Frühjahr 2015 vom FC Basel nach Deutschland, in anderthalb Jahren absolvierte er 38 Pflichtspieleinsätze und steuerte ein Tor sowie vier Vorlagen bei, ehe er zum Schweizer Spitzenklub zurückkehrte.