Ein Olympia-Star für die Abwehr? VfB Stuttgart bastelt an spektakulärem Leih-Coup!
Stuttgart/Sevilla - Das Ticken der Transfer-Uhr ist auch im Ländle immer lauter zu hören! Beim VfB Stuttgart steht die Vorbereitung auf die Spielzeit 2024/25 kurz vor dem Abschluss. Nur noch bis zum 30. August können die Schwaben auf dem Spielermarkt zuschlagen. Eine Verpflichtung auf der Position des Innenverteidigers könnte kurz bevorstehen.
Laut aktuellen Informationen des "Kickers" soll der baden-württembergische Traditionsklub mehr als nur ein halbes Auge auf Loic Badé (24) vom FC Sevilla geworfen haben.
Der Defensivspezialist könnte als Ersatz für den zu Borussia Dortmund abgewanderten Ex-Kapitän Waldemar Anton (28) dienen, der nicht zuletzt wegen seiner natürlichen Präsenz auf dem Platz eine große Lücke bei den Stuttgartern hinterließ.
Die könnte nun vom französischen Nationalspieler, der Verteidiger-Gardemaß von 1,91 Metern mit an den Neckar bringen würde, gestopft werden.
Bei einem genaueren Blick auf Badés Leistungsdaten wird schnell ersichtlich, warum der frisch gebackene Silbermedaillengewinner der Olympischen Spiele in den Fokus der VfB-Verantwortlichen geraten ist.
VfB Stuttgart: Baldé-Leihe offenbar einzige realistische Option
Der erfahrene Abwehrboss, dessen Marktwert sich gegenwärtig auf 14 Millionen Euro beläuft, bestritt in der spanischen LaLiga insgesamt 60 Spiele für den FC Sevilla.
Dem Bericht zufolge wollen die Spanier ihren Verteidiger aber nicht zum Spottpreis herschenken - und fordern mindestens 15 Millionen Euro.
Für ein Engagement Badés, der noch bis 2027 vertraglich gebunden ist, komme nach derzeitigem Stand der Dinge nur eine Leihe infrage.
Auch das französische Sportmagazin "RMC" will in Erfahrung gebracht haben, dass die Schwaben mit Badé, welcher zudem eine ivorische Staatsbürgerschaft besitzt, kräftig flirten. Es sollen bereits Verhandlungen zwischen beiden Seiten stattfinden.
Gerade hinsichtlich der Teilnahme an der Champions League bekäme der Klub in Person Baldés einen Mann mit großer physischer Präsenz ins Team. Ob der Leih-Coup tatsächlich gelingt, steht schon in den kommenden 14 Tagen fest.
Titelfoto: Joan Monfort/AP