Brutale Transferzeit: Blättert England-Klub 30 Millionen für diesen VfB-Star hin?
Stuttgart - Es war nur eine Frage der Zeit! Die Gerüchteküche rund um die heißbegehrten Akteure des VfB Stuttgart brodelt weiter vor sich her. Der deutsche Vizemeister hat nun auch Begehrlichkeiten auf der Insel geweckt - sehr zum Leidwesen der rot-weißen Anhänger.
Wenn es rein nach den Lockrufen nationaler wie internationaler Klubs ginge, müsste der baden-württembergische Traditionsklub wohl bereits eine personelle Notlage ausrufen.
Noch will sich im Lager der Schwaben niemand so recht mit den vielen potenziellen Abgängen mehrerer Stammspieler beschäftigen, doch mit dem englischen Spitzenverein Tottenham Hotspur haben die sportlichen Sorgenfalten der Stuttgarter nicht gerade Linderung erfahren.
Nach Informationen der "Bild" soll sich der Tabellenfünfte der Premier League sehr intensiv mit Hiroki Ito (25) beschäftigen.
Der japanische Nationalspieler und Innenverteidiger des VfB hat großen Anteil an der sensationellen Vizemeisterschaft seines Klubs, war mit 26 Liga-Einsätzen (25 von Beginn) eine feste Größe unter Erfolgscoach Sebastian Hoeneß (42).
England oder VfB? Auch für einen Verbleib spricht einiges!
Ein möglicher Insel-Transfer dürfte auch deshalb in greifbare Nähe rücken, weil im bis Sommer 2027 laufenden Vertrag des 1,88 Meter großen Defensiv-Spezialisten eine Ausstiegsklausel verankert ist.
Laut "Bild" soll es sich hierbei um eine Summe von 30 Millionen Euro handeln. Die britische "Sun", die ebenfalls Wind vom Interesse der Spurs bekommen hat, will immerhin "nur" zwischen 25 und 30 Millionen Euro ausgemacht haben.
Konsens besteht jedoch in der Tatsache, dass den Schwaben noch kein offizielles Angebot vorliegen soll.
Für einen Verbleib des beliebten Japaners beim VfB spricht die Teilnahme an der Champions League, welche der Traditionsklub aus dem Londoner Norden dem 25-Jährigen nicht wird bieten können, denn der startet in der kommenden Spielzeit lediglich in der Europa League.
Außerdem soll sich Ito, der im vergangenen Winter bereits eine lukrative Offerte aus Saudi-Arabien abgeschlagen haben soll, im Ländle sehr wohlfühlen. Die kommenden Wochen dürften in diesem Fall Klarheit bringen.
Titelfoto: Tom Weller/dpa