München - Der TSV 1860 München strebt nach einem absolut desaströsen und letztendlich auch punktlosen März das Ende der eigenen Niederlagenserie in der 3. Liga an. Argirios Giannikis (43) muss jedoch auf einige Spieler verzichten.

Nach vier Pleiten in Folge stehen die Löwen in der Liga unter Druck. Vor dem Heimspiel am morgigen Samstag (14 Uhr) gegen Viktoria Köln beträgt der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz sechs Punkte.

Sein fester Auftrag in München sei "vom ersten Tag der Klassenerhalt gewesen", sagte Giannikis am heutigen Freitag mit Blick auf das Kräftemessen mit den Kölnern. Er war mit einer erstaunlichen Punkte-Serie in diesem Jahr in seine Amtszeit gestartet.

Giannikis führte dazu weiter aus: "In den ersten acht Spielen war sicher auch nicht alles perfekt. Wir haben es nach wie vor in der eigenen Hand, auch wenn die Ausgangsposition, die wir uns geschaffen haben, nicht mehr so gut ist wie vor vier Wochen."

TSV 1860 München TSV 1860 nach erneutem Rückschlag: "Moral hat gestimmt"

Der Coach, dessen Team zuletzt eine 0:1-Niederlage bei Schlusslicht SC Freiburg II kassierte, muss seine Mannschaft gegen Köln erneut umbauen. Tim Rieder (30) fehlt wegen einer Gelb-Sperre. Nicht dabei ist auch Max Reinthaler (29), der sich wie Valmir Sulejmani (28) im Aufbautraining befindet. Fragezeichen stehen zudem hinter Abdenego Nankishi (21) und Manfred Starke (33).

Giannikis riet seinen Spielern, den Kampf vor das Spielerische zu stellen. "Wir tun gut daran, in erster Linie auf uns zu schauen, die maximale Einstellung an den Tag zu legen und die Inhalte umzusetzen. In Freiburg haben wir oft die falsche Entscheidung getroffen", sagte der Coach vor dem wohl richtungsweisenden Duell am Samstagnachmittag.