1860 München blamiert sich im Toto-Pokal: Jacobacci "fehlen die Worte"

Pipinsried/München - Der TSV 1860 München hat sich im Viertelfinale des bayerischen Toto-Pokals beim zwei Klassen tiefer spielenden FC Pipinsried mit einer 0:1-Niederlage blamiert. Löwen-Trainer Maurizio Jacobacci (60) "fehlen die Worte", wie er in der anschließenden Pressekonferenz erklärte.

Münchens Trainer Maurizio Jacobacci (60) war verärgert über die Leistung seiner Mannschaft.
Münchens Trainer Maurizio Jacobacci (60) war verärgert über die Leistung seiner Mannschaft.  © Angelika Warmuth/dpa

"Was wir gespielt haben, ist nicht zu erklären. Wir hatten ein Team auf dem Platz, das sich hätte besser präsentieren können. Die 1. Halbzeit war viel zu wenig", so der Italoschweizer.

Daniel Gerstmayer erzielte bereits in der 5. Spielminute den entscheidenden Treffer für den Bayernligisten.

In der 66. Minute flog Ludwig Räuber mit Rot vom Platz. Doch selbst ein zugesprochener Elfmeter in der 83. Minute brachte nicht die Wende für die Münchner Löwen - Albion Vrenezi knallte die Kugel lediglich an die Unterlatte.

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"Die 2. Halbzeit brachte einige Möglichkeiten, darunter der Elfmeter, den wir aber auch nicht verwerten konnten. Das ist sehr, sehr enttäuschend. Ich kann mich nur entschuldigen für die Leistung, die meine Mannschaft abgerufen hat", so Jacobacci. "Wir müssen uns schon ein wenig schämen. Heute haben wir nicht die Power gehabt, die man gegen diesen Gegner braucht."

Die Sechzger haben somit die Chance verpasst, sich über den Landespokal für die erste Runde des nächstjährigen DFB-Pokals zu qualifizieren.

Titelfoto: Angelika Warmuth/dpa

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