Bundesliga-Kultfigur will's wissen! Dennis Diekmeier hat einen neuen Job
Sandhausen - Das Trainerteam des SV Sandhausen hat sich prominente Verstärkung gesichert.
Wie der Klub am heutigen Dienstagnachmittag mitteilte, gehört Dennis Diekmeier (34) nun zum Team des neuen Chefcoachs Sreto Ristic (48), wird neuer Co-Trainer der Kurpfälzer.
"Er war der Spieler, der von Beginn an die DNA des SV Sandhausen vorgelebt hat. An ihm kann sich noch heute jeder Spieler ein Beispiel nehmen. Genau diese Mentalität soll er jetzt als Trainer einbringen", freut sich SVS-Präsident Jürgen Machmeier.
Auch der Geschäftsführer des Drittligisten, Volker Piegsa, zeigt sich über den Verbleib des 34-Jährigen glücklich: "Dennis ist ein großer Sympathieträger und eine echte Identifikationsfigur. Wir sind froh, dass er uns beim SVS mit seiner Art, auch nach dem Ende seiner aktiven Karriere, erhalten bleibt."
Für Diekmeier ist der Verein keine Unbekannte, im Gegenteil: Der gebürtige Niedersachse kickte seit 2019 in Sandhausen, absolvierte über 150 Pflichtspiele. Mit der zurückliegenden Saison folgte für den Kapitän das Karriereende.
Nun also das Comeback als Trainerassistent - offenbar eine Herzenssache: "Dieser Verein ist mir in den vergangenen Jahren unfassbar ans Herz gewachsen. Deshalb freue ich mich riesig, dass es mit dem Amt als Co-Trainer klappt", erklärte der vierfache Vater.
Offiziell! Bundesliga-Routinier Diekmeier wird neuer Co-Trainer des SV Sandhausen
"Ich bin sehr gespannt auf die neue Herausforderung und will meine positive Emotion ins Coaching einbringen und der Mannschaft dadurch weiterhelfen."
Der frühere Rechtsverteidiger absolvierte bereits während seiner Profikarriere die nötigen Lehrgänge, um in Zukunft für die Schwarz-Weißen an der Seitenlinie stehen zu können. Durch einen erfolgreich absolvierten Lehrgang des Deutschen Fußball Bundes (DFB), ist er nun im Besitz der B+ Lizenz.
Der Routinier blickt auf eine 15-jährige Karriere zurück, zählt wohl zu den außergewöhnlichen Persönlichkeiten der Bundesliga. Logisch, dass er das Oberhaus wie kaum ein anderer kennt - stand für den Hamburger SV, Nürnberg und Werder Bremen auf dem Platz.
Titelfoto: Uwe Anspach/dpa