Lilien-Coach Lieberknecht hat keine Angst vor Manuel Neuer und appelliert an eigene Fans

Darmstadt - Darmstadt 98 ist beim FC Bayern krasser Außenseiter. Und dann könnten die Münchner auch noch ihren Top-Torwart zurückbekommen. Chefcoach Lieberknecht verspürt Freude statt Angst.

Darmstadt-98-Cheftrainer Torsten Lieberknecht (50) freut sich auf ein mögliches Comeback von Manuel Neuer (37), auch wenn es gegen sein Team geht.
Darmstadt-98-Cheftrainer Torsten Lieberknecht (50) freut sich auf ein mögliches Comeback von Manuel Neuer (37), auch wenn es gegen sein Team geht.  © Thomas Frey/dpa

Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht (50) hat gegen ein mögliches Comeback von Bayerns Nationaltorhüter Manuel Neuer (37) gegen seinen Klub SV Darmstadt 98 nichts einzuwenden. "Ich freue mich, dass der beste Torhüter Deutschlands wieder einsatzfähig ist", sagte Darmstadt-Coach Lieberknecht am Donnerstag bei der Pressekonferenz.

Die Münchner sind am Samstag (15.30 Uhr/Sky) klarer Favorit und könnten nach knapp einem Jahr Pause erstmals wieder auf Neuer bauen.

"Wir müssen abwarten, mit Manu sprechen", hatte Cheftrainer Thomas Tuchel (50) am Dienstagabend nach dem 3:1 (1:1) in der Champions League bei Galatasaray Istanbul bei Prime Video gesagt. Wenn er kann, dann werde er spielen. "Wollen tut er sowieso", ergänzte Tuchel.

Kohfeldt erwartet heißes Pokalduell gegen Dynamo Dresden! Lilien-Stürmer fehlt wohl!
SV Darmstadt 98 Kohfeldt erwartet heißes Pokalduell gegen Dynamo Dresden! Lilien-Stürmer fehlt wohl!

Der Weltmeister von 2014 hat sein bislang letztes Spiel überhaupt beim frühen deutschen WM-Aus in Katar am 1. Dezember 2022 gegen Costa Rica bestritten. Im Anschluss an das Turnier hatte er sich bei einer Ski-Tour Schien- und Wadenbein am rechten Unterschenkel gebrochen. Seitdem arbeitet er an dem Comeback.

Auf die Frage, was sein Team vom Münchner Gastspiel bei Galatasaray lernen könne, scherzte der 50-Jährige: "Ich hoffe, dass die 6000 mitreisenden Lilien-Fans genauso laut sind wie die Zuschauer am Dienstag in Istanbul."

Titelfoto: Thomas Frey/dpa

Mehr zum Thema SV Darmstadt 98: