Darmstadt - Nach nur einem Jahr Bundesliga muss der SV Darmstadt 98 wieder runter in die 2. Liga. Wie es mit Chefcoach Torsten Lieberknecht (50) weitergehen wird, hat der Klub intern schon beschlossen.

Darmstadts Präsident Rüdiger Fritsch (62) erklärt unmittelbar, dass er auch nach dem Abstieg in die 2. Fußball-Bundesliga weiter mit Trainer Torsten Lieberknecht plant.

"Wir stellen ihm es frei. Wir wollen hier was aufbauen - längerfristig", sagte Fritsch nach der 0:1-Heimniederlage des SV Darmstadt 98 gegen den 1. FC Heidenheim am Sonntagabend. Er glaube nicht, dass es besser sei, jetzt den Trainer zu wechseln, so der 62-Jährige.

Trotz einer Negativserie von zwischenzeitlich 22 Spielen ohne Sieg unter Lieberknecht, die erst kürzlich endete, hatte der Klub an dem Coach festgehalten. Auch der Abstieg nach nur einem Jahr im Oberhaus soll daran nichts ändern.

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"Hier wird nichts untergehen und hier bricht auch nichts zusammen, weil im Endergebnis - ganz vernünftig und sachlich analysiert - ist ja jetzt nichts passiert, was nicht vorhersehbar war", sagte Fritsch.

Der neue Sportliche Leiter der Darmstädter, Paul Fernie (37), hatte schon vor dem Spiel gegen Heidenheim klargemacht, dass Lieberknecht auch in der 2. Liga Trainer bleiben soll. Er freue sich, mit Lieberknecht weiterzuarbeiten, sagte Fernie beim Streamingdienst DAZN.