Ausgerechnet jetzt: Darmstadt 98 trifft auf Super-Guirassy und die halbe Abwehr fällt aus

Darmstadt - Der bisher gebeutelte Bundesliga-Aufsteiger Darmstadt 98 muss sich vor seiner nächsten Herausforderung auch noch mit Personalsorgen herumschlagen.

Vor der Partie beim VfB Stuttgart am morgigen Freitagabend plagen Lilien-Coach Torsten Lieberknecht (50) größere Personalsorgen - vor allem in der Defensive.
Vor der Partie beim VfB Stuttgart am morgigen Freitagabend plagen Lilien-Coach Torsten Lieberknecht (50) größere Personalsorgen - vor allem in der Defensive.  © Frank Thissen/dpa

In der Partie am morgigen Freitag (20.30 Uhr/DAZN) beim VfB Stuttgart schmerzt vor allem das Fehlen von Matej Maglica (24): Der gesperrte Abwehrspieler muss ausgerechnet gegen den Klub zuschauen, der ihn zu den Lilien ausgeliehen hat.

Erkrankt sind beim Tabellenvorletzten Braydon Manu (26), Oscar Vilhelmsson (19) und Fabian Nürnberger (24). Christoph Zimmermann (30) plagte sich zuletzt mit Rückenschmerzen herum, Matthias Bader (26) mit Adduktorenbeschwerden und Fraser Hornby (24) zwickte der Oberschenkel.

So muss Trainer Torsten Lieberknecht (50) wieder einmal die Abwehr umbauen, dabei stellt Darmstadt mit 13 Gegentreffern nach vier Spielen die bislang schwächste Hintermannschaft der Liga - und der VfB mit 14 Toren den besten Angriff, acht davon erzielte alleine der derzeit bestens aufgelegte Serhou Guirassy (27).

Das Aufeinandertreffen mit den Schwaben und 8-Tore-Mann Serhou Guirassy (27) kommt für die Darmstädter zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt.
Das Aufeinandertreffen mit den Schwaben und 8-Tore-Mann Serhou Guirassy (27) kommt für die Darmstädter zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt.  © Tom Weller/dpa

Um die Abwehr mache er sich "null Sorgen", sagte Lieberknecht am Donnerstag. "Da gehören elf Spieler dazu. Der eine oder andere muss im Spiel gegen den Ball noch mehr Intensität bringen, um für Entlastung zu sorgen", fügte der Chefcoach an.

Zuletzt gaben die Lilien beim 3:3 gegen Borussia Mönchengladbach am Sonntag noch eine 3:0-Führung her - der erste Sieg seit dem Wiederaufstieg lässt weiter auf sich warten.

Titelfoto: Bild-Montage: Tom Weller/dpa, Bernd Thissen/dpa

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