Viermal Bestnote! Trotzdem lief es bei Dynamo gegen Verl nicht perfekt
Dresden - Zu Hause einfach eine Macht! Im vierten Anlauf 2025 gab's für Dynamo Dresden am heutigen Samstag den dritten Sieg. Das 3:0 (1:0) gegen den SC Verl zeigte mal wieder, wie wohl sich die Mannen von Thomas Stamm in den eigenen vier Wänden fühlen - Die TAG24-Noten:

Tim Schreiber: Hatte mächtig Glück, dass nach seinem Ausrutscher-Fehlpass (11.) nichts passiert war. Rettete stark in der 23. Minute gegen Taz. Aber fünf lange Bälle, die allesamt beim Gegner landeten, sind zu viel. Rettete auch kurz vor Schluss noch einmal. TAG24-Note: 3
Jonas Sterner: Nach dem Wiederanpfiff mit einer deutlichen Leistungssteigerung. Im ersten Durchgang gelang offensiv nicht viel, defensiv mit der ein oder anderen Lücke. Nach dem Pausenpfiff mit Abstand souveräner. Note: 3
Andi Hoti: Ein echter Sicherheitsfaktor ist er noch immer nicht über 90 Minuten. Nicht immer auf der Höhe, passte auch in der 23. Minute in seinem Rücken nicht auf, rückte zu weit rein. Deswegen musste Keeper Schreiber gegen Taz retten. Note: 4
Lars Bünning: Zweikampfmonster in der Viererkette. Im zweiten Durchgang noch viel stärker als im ersten. Bekam auch viel auf die Mütze, in der 65. Minute reichte es immerhin für einen Elfmeterpfiff. Note: 1
Sascha Risch: Hat sich auf der linken Abwehrseite wieder festgespielt. Konkurrent Philip Heise war nicht einmal im Kader. Seine Flanke zum 1:0 (8.) auf Daferner war purer Zucker. Note: 2
Tony Menzel (bis 85.): Unauffälliges Spiel des Youngsters. Einmal (32.) nicht gut verteidigt, aber Otto verzog im Strafraum deutlich. Ansonsten viele Meter gemacht und ein paar wichtige Zweikämpfe gewonnen. Note: 3
Offensiv bekamen gleich drei Akteure von Dynamo Dresden die Bestnote

Lukas Boeder (bis 70.): Der Innenverteidiger rückte – vielleicht doch ein wenig überraschend – für Casar ins defensive Mittelfeld. Die Abstimmung passte naturgemäß dadurch nicht immer. Trotzdem ergab das zumindest defensiv Sinn. Note: 3
Niklas Hauptmann (bis 85.): Nach 78 Tagen endlich mal wieder ein Haupe-Tor! Der Lohn für ganz viele und mitunter richtig schwere Kilometer. Das 2:0 (57.) war die Vorentscheidung. Neben dem Lauf- auch ein Zweikampf-Monster. Note: 1
Jakob Lemmer: Sorgte für richtig viel Unruhe über die rechte offensive Außenbahn. Schon in der ersten Halbzeit mit guten Aktionen, die beste aber in der zweiten. Der perfekte Konter mit der Vorlage zum Haupe-Tor (57.). Legte auch noch das 3:0 (72.) auf. Note: 1
Christoph Daferner (bis 77.): Wer sonst als der nun Fünfzehn-Tore-Mann?! Trifft Daferner, gab’s schon neun Siege. Der Goalgetter wird von Spiel zu Spiel teurer. Nur den Elfmeter (66.) wollte er dann doch nicht schießen. Ändert aber nichts am starken Auftritt. Note: 1
Mika Baur (bis 70.): Aggressiv im Pressing und gute Balleroberungen, genau so wie das sein Coach von allen gefordert hat. Der Elfmeter (66.) war aber richtig schlecht geschossen. Auch sonst keine echten Offensiv-Aktionen. Note: 4
Vinko Sapina (ab 70.): -
Dominik Kother (ab 70.): -
Stefan Kutschke (ab 77.): -
Claudio Kammerknecht (ab 85.): -
Robin Meißner (ab 85.): -
Titelfoto: Lutz Hentschel