Viel zu gewinnen, viel zu verlieren: Goldener Oktober für Dynamo?

Dresden - Ob er golden wird, steht noch in den Sternen. Der Monat Oktober wird auf alle Fälle arbeitsreich. Dortmund (1:2) ist Geschichte. Jetzt folgen bis zum 2. November noch sechs Partien - ein Mammutprogramm, vor dem Dynamo-Trainer Thomas Stamm nicht bange ist: "Wir haben den Kader, um das stemmen zu können."

Jonas Oehmichen (20) stand zuletzt beim Derby in Aue auf dem Platz.
Jonas Oehmichen (20) stand zuletzt beim Derby in Aue auf dem Platz.  © IMAGO/Frank Kruczynski

Am Samstag zum Landespokal in Chemnitz, die Woche darauf das Heimspiel gegen Essen (20. Oktober), am 23. geht es nach Wiesbaden, am 26. kommt Hannover II.

Das Herbst-Highlight folgt gleich danach: Am 30. Oktober geht es in der 2. Runde des DFB-Pokals daheim gegen Zweitligist Darmstadt. Die Partie am 2. November in Ingolstadt schließt den Spiele-Reigen ab.

Dynamo kann in den kommenden Wochen sehr viel gewinnen, aber auch verlieren - wenn die Kraft nicht immer reichen sollte.

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Schon in der ersten Englischen Woche der Saison hat Stamm immer wieder rotiert, frische Leute gebracht, angeschlagene auf der Bank gelassen. Nur wer zu 100 Prozent fit ist, spielt - so das Credo des Trainers.

"Die Ansetzungen liegen zudem so, dass wir genügend Phasen der Erholung haben werden", sagt er.

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Tom Berger (23) ist wieder am Ball und einsatzbereit.
Tom Berger (23) ist wieder am Ball und einsatzbereit.  © Lutz Hentschel

"Des Weiteren ist es auch so, dass die angeschlagenen Spieler zurückkommen werden oder schon wieder da sind. Tom Berger ist auf dem Sprung, Jonas Oehmichen ist bald wieder so weit, David Kubatta auch. Der Kader ist groß, sodass wir den Jungs auch mal eine Pause gönnen könnten, die viel gespielt haben, und dann die anderen zum Zuge kommen", sagt Stamm.

Quantitativ ist Dynamo also gut aufgestellt.

Was hoffentlich nach den ersten Oktober-Spielen auch so bleiben wird, keine Sperren oder Verletzungen neu dazukommen.

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Und dann hofft der Coach natürlich auf zahlreiche Erfolge in der Meisterschaft und in beiden Pokal-Wettbewerben. "Mit Siegen im Rücken regeneriert man besser, mit Niederlagen nicht. Das ist ganz einfach so."

Titelfoto: Lutz Hentschel

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