Transfer-Uhr tickt! Dynamo will handeln, Aue muss

Dresden/Aue - Eine Stunde bevor am 4. Spieltag am 30. August das erste Spiel angepfiffen wird, schließt das Transferfenster für dieses Jahr. Bis dahin wird noch einiges passieren, die etwas mehr als zwei Wochen werden interessant. Auch bei den beiden sächsischen Drittligisten aus Dresden und Aue. Dynamo will noch handeln, die Veilchen müssen.

Dynamo hat wohl Alexander Nollenberger (v.) im Auge. Derzeit spielt er beim 1. FC Magdeburg, kommt dort aber eher selten zum Zug.
Dynamo hat wohl Alexander Nollenberger (v.) im Auge. Derzeit spielt er beim 1. FC Magdeburg, kommt dort aber eher selten zum Zug.  © IMAGO/Fabian Kleer

In Elbflorenz wird nicht nur auf mögliche Neuzugänge geschaut, es ist auch noch mit Abgängen zu rechnen. Besonders bei Tom Zimmerschied, bei dem Zweitligist Elversberg laut an die Tür gepocht hat.

Noch lässt ihn Dynamo nicht ziehen, auch weil man auf der offensiven Außenbahn ohnehin sucht - und wohl auch fündig geworden ist. Die Bild brachte den Namen Alexander Nollenberger ins Spiel.

Ganz neu ist das Gerücht um den Magdeburger nicht. Es ploppte schon vor mehr als zwei Wochen auf, als der Live-Podcast Schwarz-Gelb auf den Grafin Cosel über die Elbe schipperte. Da war Trainer Timo Rost zu Gast - und er kennt Nollenberger aus seiner Bayreuther Zeit.

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Beide sind zusammen in die 3. Liga aufgestiegen. Einer für Dresden? "Unbedingt", sagte Rost: "Er ist schnell, technisch versiert und hat einen Torriecher. Könnte passen."

Dynamo und Aue haben nicht mehr viel Zeit auf dem Transfermarkt

Ali Loune (r.) spielte am Dienstag im Auer Test gegen Lok Leipzig vor - und wusste absolut zu überzeugen.
Ali Loune (r.) spielte am Dienstag im Auer Test gegen Lok Leipzig vor - und wusste absolut zu überzeugen.  © picture point/Sven Sonntag

Zwar stieg Bayreuth nach einem Jahr wieder ab, aber Nollenberger hinterließ Eindruck, nicht nur bei Dynamo.

Er erzielte beim 2:1-Sieg der SpVgg in Dresden den Siegtreffer. Mit neun Toren und sieben Vorlagen lockte der 27-Jährige den 1. FC Magdeburg an, dort wurde er allerdings nicht glücklich.

Aue wiederum ist gezwungen noch einmal zu handeln. Die Ausfälle von Niko Vukancic und Can Özkan wiegen schwer.

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Ali Loune spielte im Test gegen Lok Leipzig (2:1) vor und überzeugte.

Trainer Pavel Dotchev schwärmte. Loune könnte sich einreihe in die Garde der jungen Wilden, die im Sommer kamen. Dotchev und Sportchef Matthias Heidrich bewiesen bisher ein tolles Händchen.

Titelfoto: Fotomontage:IMAGO/Fabian Kleer,Picture Point/Sven Sonntag

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