Skifahren und kleine Läufe: So verbringen die Dynamos die Winterpause

Dresden - Zwischen dem letzten Auftritt in Unterhaching (3:0) und dem Trainingsauftakt am 3. Januar liegen genau 13 Tage. Viel Zeit ist nicht, um über die Weihnachten und Neujahr mal die Seele baumeln zu lassen. Reicht sie, um Kraft zu tanken und mental den Resetknopf zu drücken? "Ja, für viele schon", sagt Dynamo-Trainer Thomas Stamm (41).

Ab 3. Januar steht Thomas Stamm (41) wieder auf dem Trainingsplatz. Am 6. Januar geht es dann ins Camp nach Lara.
Ab 3. Januar steht Thomas Stamm (41) wieder auf dem Trainingsplatz. Am 6. Januar geht es dann ins Camp nach Lara.  © Lutz Hentschel

"Es gibt natürlich Spieler wie Philip Heise, für die wird die Zeit zu kurz sein. Seine Familie lebt in Karlsruhe, er hat seine Kinder und seine Frau lange nicht gesehen. Für ihn wird es natürlich viel zu wenig Zeit sein", sagt Stamm. "Für andere, die ihre Base hier in Dresden haben, sollte sie ausreichend sein."

Körperliche Substanz, so Stamm, wird keinem verloren gehen, dafür ist die freie Zeit dann wirklich zu kurz. Zumal seine Profis auch einige Läufe absolvieren müssen.

"Wir haben uns am Sonntag nach Unterhaching noch einmal zum Brunch getroffen. Dann durften sich die Spieler die Puls-Uhr bei der Athletik-Abteilung abholen. Darauf haben sie sich gefreut", lacht Stamm.

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"Ab 28. Dezember sollen sie laufen. Da geht es nur darum, den Körper aufs Training vorzubereiten, um nicht bei null anzufangen. Aber die Batterien aufladen, das ist deutlich wichtiger."

Nach der Weihnachtspause geht es ins Trainingslager in der Türkei

Die Berge und die Skigebiete in der Heimat genießen, wie hier in Arosa, das ist das Ziel von Dynamo-Trainer Thomas Stamm in den freien Tagen.
Die Berge und die Skigebiete in der Heimat genießen, wie hier in Arosa, das ist das Ziel von Dynamo-Trainer Thomas Stamm in den freien Tagen.  © IMAGO/Pius Koller

Dass es dann vom Trainingsstart am 3. Januar bis zum ersten Punktspiel daheim gegen Viktoria Köln am 19. Januar auch nur 16 Tage sind, stört den Trainer nicht.

"Ich bin es nicht anders gewohnt. Ob du zwei oder drei Wochen Vorbereitung hast, ist nicht so entscheidend. Das reicht normalerweise aus. An den Inhalten sind wir eh dran. Ich bin zufrieden, wie der Terminkalender ist", so der 41-Jährige.

Er selbst wird die Tage über Weihnachten auch einmal nutzen, um etwas abzuschalten. Er will Zeit mit der Familie verbringen.

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"Das habe ich nicht jedes Jahr hinbekommen. Dann will ich schon noch ein paar Tage in die Berge zum Skifahren. Das ist auch eine Form von Erholung für mich. Berge können sehr erden. Ich freue mich darauf, ein paar Tage die Heimat zu genießen", so der Schweizer.

Titelfoto: Lutz Hentschel

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