Reise in die Vergangenheit! Dynamos Wiedersehen mit Kreuzer und Lewald

Dresden - Der eine stieg zweimal mit Dynamo Dresden in die 2. Bundesliga auf, der andere scheiterte zweimal mit Dresden an diesem Vorhaben: Niklas Kreuzer (31) und Jakob Lewald (25). Beide spielen jetzt für den SV Sandhausen, dem Gegner der Sachsen am Samstag.

Niklas Kreuzer (31) wechselte im Sommer von Absteiger Halle zum SV Sandhausen.
Niklas Kreuzer (31) wechselte im Sommer von Absteiger Halle zum SV Sandhausen.  © imago/foto2press

Lewald spielte die beiden Spielzeiten von Trainer Markus Anfang in Dresden, wurde einmal Sechster, einmal Vierter mit der SGD. Beide Male fehlte ein einziger Punkt zur Relegation.

Kreuzer erlebte bessere Zeiten, kickte insgesamt sieben Jahre in Schwarz-Gelb, erlebte 2016 und 2021 zwei Aufstiege mit, aber auch den Abstieg 2020. Nun wollen beide mit dem SV Sandhausen zurück in die 2. Liga. Gleiches hat Dresden vor.

Es ist das Topspiel des Tages, der Zweite empfängt den Dritten. "Unsere Saison ist bisher gut. Wir haben eine positive Entwicklung genommen", sagt Lewald, der am Hardtwald sogar Kapitän ist.

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Sandhausen hatte im Grunde bisher nur einen richtigen Ausrutscher, das 0:3 daheim gegen 1860. "Gerade mit Hinblick darauf, dass wir auch viele Zugänge integrieren und diese auch ein neues Spielsystem lernen mussten, läuft es sehr positiv. Wir haben auch viele Verletzungen kompensieren können. Deshalb kann man mit dem Saisonverlauf bisher sehr zufrieden sein", so der 25-Jährige.

Kreuzer und Lewald treffen auf Ex-Verein Dynamo Dresden

Niklas Kreuzer (l.) stieg 2016 und 2021 mit Dynamo auf.
Niklas Kreuzer (l.) stieg 2016 und 2021 mit Dynamo auf.  © Lutz Hentschel
Spielte zwei Jahre für die SG Dynamo, war Stammkraft und ist jetzt Kapitän in Sandhausen: Jakob Lewald (25).
Spielte zwei Jahre für die SG Dynamo, war Stammkraft und ist jetzt Kapitän in Sandhausen: Jakob Lewald (25).  © imago/foto2press

Das soll auch gegen seinen Ex-Verein so bleiben. "Aber wir wissen auch, dass diese Liga unberechenbar ist und da heißt es, weiter demütig zu bleiben, hart zu arbeiten und jeden Gegner zu respektieren."

Titelfoto: Lutz Hentschel

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