Dresden/Aue - Die Dynamo-Fans müssen am Samstag Geld einpacken, wenn sie zu den Münchner Löwen fahren, um ihre Lieblinge anzufeuern. Dort ist das Catering von allen Drittligisten am teuersten. Dynamo liegt im Mittelfeld, in Aue sind Speisen und Getränke ligaweit am preiswertesten.

Es gehört zum Stadionbesuch für die Zuschauer einfach dazu: Bier und die Bratwurst. Doch wie die Ticketpreise auch wurde in den letzten Jahren selbst das Stadion-Gedeck teurer.

Sportlich stehen die Löwen derzeit weit entfernt von Rang eins, in dieser Kategorie sind sie allerdings Spitzenreiter. Das Bier im Grünwalder Stadion kostet 5 Euro für einen halben Liter. Gleiches trifft auf die Roster zu, ebenfalls 5 Euro.

Macht einen Zehner für beides - muss man sich leisten wollen und können. Dabei haben die Münchner das schon angepasst. In der Vorsaison war beides 50 Cent teurer.

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Jetzt schenken viele unterschiedliche Maße aus. Bei vielen gibt es 0,5-Liter-Becher, andere haben 0,4. Cottbus zum Beispiel. Da kostet 0,4er immerhin 4,50 Euro. Auf den Liter hochgerechnet ist das Bier in der Lausitz mit 11,25 Euro pro Liter am teuersten.

Am billigsten ist es unter anderem in Dresden und Aue. In beiden Stadion werden halbe Liter ausgeschenkt - für 4,50 Euro. Macht einen Literpreis von 9 Euro. Wer noch eine Roster dazu essen möchte, muss in Dresden noch einmal vier Euro berappen, in Aue 3,50 Euro.

Dynamo liegt mit einem Gesamtpreis von 8,50 Euro damit auf Rang 13, Aue mit 8 Euro auf Rang 18 - gemeinsam mit Essen und Dortmund. Das Trio bietet die preiswerteste Kost an.

Aber wer in Aue zum Fußball geht, der wird sich nicht nur mit einer Bratwurst verköstigen. Legendär im Erzgebirge ist der Nudeltopf, der mit 4,50 Euro zu Buche schlägt. Der eine Euro mehr lohnt sich auf jeden Fall.