Dynamo Dresden kommt zu spät ins Stadion, weil die Polizei den Bus aufhält

Halle (Saale) - Eine optimale Vorbereitung auf das Spiel beim Halleschen FC um 14 Uhr ist es nicht. Der Mannschaftsbus von Dynamo Dresden kam erst um 12.51 Uhr im Leuna-Chemie-Stadion an - also nur etwas mehr als eine Stunde vor dem Anpfiff. Und das lag an der Polizei!

Spieler und Betreuer von Dynamo steigen reichlich angefressen aus dem Bus in Halle.
Spieler und Betreuer von Dynamo steigen reichlich angefressen aus dem Bus in Halle.  © Thomas Nahrendorf

Die Dynamos, die am Freitag bereits nach Halle gereist sind, mussten sich in Geduld üben. Die Polizei hat den Bus schlichtweg nicht durchgelassen.

Sie wollte wohl warten, bis die Dynamo-Fans den Weg ins Stadion gefunden haben. Wie aus Vereinskreisen der Dynamos zu hören war, sind die aber gar nicht auf dieser Strecke unterwegs gewesen.

Dementsprechend angefressen stiegen die Spieler aus dem Bus aus. Zumindest eine komische Aktion der Beamten hier in Sachsen-Anhalt. Aufgrund der Verzögerung stand sogar eine spätere Anstoßzeit im Raum, eine Viertelstunde sollte der Anpfiff nach hinten geschoben werden. Es geht aber pünktlich um 14.03 Uhr los.

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Die Partie zwischen Halle und Dresden ist ausverkauft. 13.000 Zuschauer sind beim Ostduell dabei, 1400 kommen aus Dresden. Personell hat Dynamo-Trainer Markus Anfang keine Überraschungen parat. Er beginnt aufgrund der zahlreichen Ausfälle mit der erwarteten Aufstellung.

Der Bus wurde von der Polizei vor dem Spiel aufgehalten. (Archivbild)
Der Bus wurde von der Polizei vor dem Spiel aufgehalten. (Archivbild)  © IMAGO / Fussball-News Saarland

Zumindest haben es der zuletzt erkrankte Ahmet Arslan und der verletzte Manuel Schäffler auf die Bank geschafft. Um die U23-Regel einzuhalten, steht A-Junior Matthias Wetschka im Kader.

Titelfoto: IMAGO / Fussball-News Saarland

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