Hier tickt Dynamo! Nobel-Juwelier präsentiert Sonderedition zum runden Vereinsgeburtstag
Dresden - Es sind ganz besondere Zeitmesser: Eine auf 70 Stück limitierte Armbanduhren-Edition zum 70. Geburtstag von Dynamo Dresden. Die Liebhaberstücke von Luxusjuwelier Wempe kosten je knapp 7000 Euro. Für die Übergabe der edlen Uhren an die gut betuchten Kunden scheute Wempe am Donnerstag weder Kosten noch Kreativität.
Nach einem Empfang im Hotel Hyperion wurden die fast ausschließlich männlichen Kunden im Mannschaftsbus von Dynamo ins Trainingszentrum des Drittligisten gefahren.
In der Walter-Fritzsch-Akademie hatte das Schmuckunternehmen einen Schulungsraum in eine Mannschaftskabine verwandelt.
Analog den Spinden im Stadion gab es 70 Boxen, in denen die Uhren für ihre neuen Besitzer deponiert wurden.
Darunter hingen von allen Kickern signierte Dynamo-Trikots - mit der Uhrennummer und Namen des Käufers. "Ausgenommen ist nur die Uhr mit der Nummer 53, die auf das Gründungsjahr von Dynamo anspielt", erklärt der Dresdner Wempe-Geschäftsführer Ralf Pfeiffer (52).
"Diese Uhr wird zugunsten der Dixie-Dörner-Stiftung versteigert." So hatte es Wempe auch bei der ersten Dynamo-Serie (200 Stück, Einzelpreis 2343 Euro) gehalten, die Ende November in den Verkauf kam und ruck, zuck weg war.
70 Uhren zum 70. der SGD für je 7000 Euro
Die jüngste Jubiläumsuhr für 6953 Euro hat ein mit Carbon verkleidetes Stahlgehäuse um das Schweizer Uhrwerk, ein schwarzes Zifferblatt und einen gelben Innenring.
Sie wird in Glashütte montiert.
Kleiner Gag: Ein Pulsometer warnt den Fan, wenn er sich zu sehr ereifert. "Natürlich hab ich eine Uhr, mit meiner Nummer 9", lacht Ex-Dynamo Ulf Kirsten (57).
Auch Stürmer Stefan Kutschke (34) und Torhüter Stefan Drljaca (24) zeigen stolz die Dynamo-Uhr an ihrem Armgelenk - mit den Nummern 30 und 23!
Titelfoto: Fotomontage: Holm Helis