Heißer 18. Mai! Dynamos Aufstiegsfeier mit Rammstein?
Dresden - "Feuer frei"! Die Fans sind jetzt schon aus dem Häuschen: Rammstein spielen am 15., 16. und 18. Mai 2024 in der Rinne. Der 18. könnte somit ein ganz heißer Tag werden für Dresden, denn da steigt auch das letzte Dynamo-Heimspiel der Saison gegen Duisburg. Wird es eine Aufstiegsfeier mit den sechs Berlinern? Für die SGD-Fans wären die Profis dann endgültig "Engel".
Letzte Woche der Saison: Mittwoch, Donnerstag und Samstag Rammstein. Rein vom organisatorischen Ablauf her wird es kompliziert. Warum? Die Dynamos werden kaum ins und aus ihrem Trainingszentrum kommen. Die Rinne liegt genau in der Einflugschneise.
Erlebt haben sie das erst Anfang September. Da spielten AnnenMayKantereit und Kraftklub an zwei Tagen, Freitag und Samstag - und da waren jeweils "nur" 40.000 Fans in der Rinne.
Bei Rammstein darf man getrost mit mindestens 20.000 Menschen pro Konzert mehr rechnen. Was dann an diesen drei Tagen los sein wird, kann sich jeder selbst denken.
Besonders am 18. Mai beim Heimspiel. Da werden Menschenmassen in der Stadt sein.
Umstellung wegen Rinne-Konzerten: Ein gutes Omen für Dynamo Dresden?
Die Schwarz-Gelben mussten vor ihrem Heimspiel am 2. September gegen Ingolstadt ihren gewohnten Rhythmus umstellen. "Wir haben die Trainingszeiten angepasst, um noch aus dem Trainingszentrum zu kommen", sagte Trainer Markus Anfang (49) damals zum Trainingsbetrieb.
Und dann war noch das Punktspiel: "Das ist in der Tat ein Problem, weil wir uns am Spieltag grundsätzlich am Trainingsgelände treffen. Wir werden uns jetzt wohl am Stadion treffen, mit dem Bus aufs Trainingsgelände fahren und nach dem Essen sowie der Vorbereitung wieder ins Stadion", erklärte Anfang im Vorfeld.
Zumindest geschadet hat es nicht. Die SGD gewann mit 2:0 gegen Ingolstadt. Ein gutes Omen?
Sollte in der Tat an jenem 18. Mai der Aufstieg gefeiert werden, wäre Rammstein am Abend das durchaus passende Geschenk. "Ich will", würden dazu sicher die Dynamo-Profis sagen.
Titelfoto: Bildmontage: Malte Krudewig/dpa, Lutz Hentschel