Wird Dauerregen zum Problem? Dynamo droht Schlammschlacht bei Löwen!

Dresden - Schlammschlachten waren beim TSV 1860 München in den vergangenen Jahren keine Seltenheit. Am Samstag bei Dynamos Auswärtsspiel droht aber eine ganz andere. Auf dem Platz!

Der Rasen im Stadion an der Grünwalder Straße könnte bei Dauerregen ordentlich aufweichen.
Der Rasen im Stadion an der Grünwalder Straße könnte bei Dauerregen ordentlich aufweichen.  © IMAGO/IMS

Denn ab dem heutigen Freitag soll es in der bayerischen Landeshauptstadt 48 Stunden quasi dauerregnen, mit 20 bis 50 Litern pro Quadratmeter. Das sollte für den Rasen im Stadion an der Grünwalder Straße erst einmal kein Problem sein - wenn er denn in Ruhe gelassen werden würde.

Allerdings ist für den Freitagabend (19 Uhr) dort noch ein Regionalliga-Spiel der Zweitvertretung des FC Bayern München gegen den TSV Aubstadt angesetzt. Die könnten den aufgeweichten Rasen ordentlich umpflügen.

Noch ist nicht ausgeschlossen, dass die Partie auch in den Bayern-Campus verlegt wird. Doch auch ohne ramponierten Rasen wird Dynamos Spiel bei den Münchner Löwen kein Selbstläufer.

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"Grundsätzlich ist das eine individuell sehr gut besetzte Mannschaft, die die Fähigkeit besitzt, sehr guten Fußball zu spielen", erklärt Dynamos Coach Thomas Stamm (41).

"Sie haben taktisch ein paar Dinge ausprobiert, weil die Ergebnisse vielleicht auch nicht so gepasst haben. Jetzt haben sie eine Systematik gefunden, die ganz gut passt."

Thomas Stamm will den eigenen Ballbesitz gegen 1860 München clever nutzen

Thomas Stamm (41) erwartet bissige Münchner Löwen.
Thomas Stamm (41) erwartet bissige Münchner Löwen.  © Lutz Hentschel

Die ersten drei Saisonspiele haben die Münchner allesamt verloren. Gegen VfB Stuttgart II und gegen Viktoria Köln klingelte es sogar gleich dreimal im Löwenkasten. Im bis dato letzten Saisonspiel feierte das Team von Coach Giannikis Argirios (44) aber den ersten Sieg - 2:1 gegen den FC Ingolstadt.

"Sie hatten keinen guten Start, was die Punkte anbelangt. Ich sehe sie in der Liga schon im vorderen Bereich. Die Qualität unterschätzen wir auf keinen Fall", erklärt Stamm, der vor allem im Ballbesitz die große Stärke des TSV ausgemacht hat und daher auch ähnliche Phasen wie beim Sieg gegen die VfB-Bubis erwartet.

"Vielleicht können wir nicht alles hoch und intensiv verteidigen", mutmaßt der 41-Jährige.

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Die Lösung: "Die eigenen Ballbesitzphasen so nutzen, dass ihre Qualität am Ball nicht so aufkommen kann."

Titelfoto: Bildmontage: IMAGO/IMS, Lutz Hentschel

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