Fünf Jahre nach Dynamo-Aufmarsch: Beschränkungen für SGD-Fans gegen KSC

Dresden/Karlsruhe - Das Heimspiel gegen den SSV Jahn Regensburg steht vor der Tür, die Auswärtspartie beim Karlsruher SC wirft aber schon ihre Schatten voraus. Zu Beginn der Woche startet der Kartenvorverkauf - mit rigorosen Beschränkungen für die Dynamo-Dresden-Fans.

Vor fünf Jahren waren die Dresdner Fans in Karlsruhe als Fußball-Armee einmarschiert.
Vor fünf Jahren waren die Dresdner Fans in Karlsruhe als Fußball-Armee einmarschiert.  © imago/Steffen Kuttner

Fast auf den Tag genau ist es fünf Jahre her, wenn Dresden am 8. Mai in den Wildpark fährt. 2017 sorgten in Tarnkleidung marschierende SGD-Anhänger deutschlandweit für Schlagzeilen - und die waren nach den Geschehnissen in und ums Stadion herum nicht positiver Art.

Zwar hat Dresden seither schon wieder (ohne Vorfälle) in Karlsruhe gespielt, aber die Badener sorgen nun vor. Gästefans dürfen nur in den Gästeblock, dürfen sich keine Tickets für andere Blöcke kaufen.

"Der KSC ist aus Sicherheitsgründen zur Trennung der Fans gegnerischer Mannschaften verpflichtet. Für Gästefans aus Dresden ist ausschließlich der Gästeblock NO vorgesehen. Karten für diesen Block können ausschließlich direkt über die SG Dynamo Dresden erworben werden", schreibt der KSC auf seiner Homepage.

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"Gästefans mit einem Ticket für den KSC-Heimbereich erhalten keinen Zutritt zum Stadion, auch nicht bei neutraler Kleidung. Es besteht keinerlei Anspruch auf Entschädigung. Rechnungsadressen werden geprüft und bei falschen Angaben werden entsprechende Bestellungen entschädigungslos storniert."

Darauf sollten die Dynamo-Fans dringend achten.

Titelfoto: imago/Steffen Kuttner

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