Ex-Dynamo und gebürtiger Dresdner Noah Awassi kehrt nach Deutschland zurück!

Frankfurt - Neuer Anlauf in der Heimat! Abwehrmann Noah Awassi (24) verlässt den österreichischen Zweitligisten FC Dornbirn und verteidigt nächste Saison für den FSV Frankfurt in der Regionalliga Südwest.

Noah Awassi (24, l.) mit Hendrik Starostzik (31, M.) und Marcel Hilßner (27) vor dem Dynamo-Trainingsauftakt im Juli 2016. (Archivfoto)
Noah Awassi (24, l.) mit Hendrik Starostzik (31, M.) und Marcel Hilßner (27) vor dem Dynamo-Trainingsauftakt im Juli 2016. (Archivfoto)  © Arno Burgi/dpa

Das gaben die Bornheimer am Mittwochabend bekannt. Der 24-jährige Innenverteidiger kehrt somit nach seinem rund einjährigen Auslands-Intermezzo in die hiesige Fußball-Landschaft zurück.

"Ich freue mich sehr, dass wir nach den guten Gesprächen mit Tim Görner und Thomas Brendel zueinandergefunden haben und ich zukünftig für den FSV Frankfurt auflaufen werde. Ich bin sehr ambitioniert und setze alles daran, die Mannschaft mit meinen Qualitäten zu unterstützen und weiterzubringen", erklärte der gebürtige Dresdner im offiziellen Statement des Klubs.

Auch Cheftrainer-Jungspund Tim Görner (26) freute sich auf seinen neuen Schützling: "Noah Awassi ist ein groß gewachsener, physisch starker Innenverteidiger und wird uns zu Stabilität im Defensivverbund verhelfen. Er besitzt eine sehr hohe Spielintelligenz, verfügt über ein starkes Stellungsspiel und ist bei offensiven Standardsituationen schwer zu verteidigen."

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Über die Vertragslaufzeit machte der FSV keine Angaben. Eine Ablöse wird allerdings nicht fällig, da der Kontrakt der 1,93 Meter großen Abwehrkante bei den Vorarlbergern, für die er in der vergangenen Saison zwölf Ligapartien (eine Vorlage) absolvierte, auslief.

Der FSV Frankfurt verkündete die Verpflichtung von Noah Awassi im Netz

Noah Awassi spielte schon für Dynamo Dresden, den SV Babelsberg 03 und den FC Schalke 04

Noah Awassi (24, M.) im Großen Garten. Der Innenverteidiger wurde bei Dynamo Dresden ausgebildet.
Noah Awassi (24, M.) im Großen Garten. Der Innenverteidiger wurde bei Dynamo Dresden ausgebildet.  © Thomas Eisenhuth/dpa-Zentralbild/dpa

Der Defensivspezialist durchlief zuvor alle Jugendmannschaften von Dynamo Dresden und war ganze 14 Jahre lang in seiner Heimatstadt am Ball.

2017 stieg er von der U19 in den Profikader auf, wo er in der Folge allerdings zu keinem Pflichtspieleinsatz kommen sollte. Dennoch ist die SGD weiterhin der Herzensverein des Elbflorenzers mit beninischen Wurzeln, wie er im Interview mit transfermarkt.de erklärte.

"Ich war Teil des Zweitligakaders und habe täglich mit Bundesligaspielern trainiert. Dort bin ich persönlich und fußballerisch zum Mann gereift und ich habe nach wie vor Freunde und Familie dort", so der Rechtsfuß.

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Im Januar 2018 zog er im Alter von 19 Jahren weiter zum FSV Union Fürstenwalde. Über die Sportfreunde Lotte und den SV Babelsberg 03 landete er schließlich in der zweiten Mannschaft des FC Schalke 04.

Für die U23 der Knappen absolvierte er insgesamt 29 Partien in der Regionalliga West (drei Treffer, eine Vorlage), während die königsblaue Erstvertretung gegen den Abstieg aus der 1. Bundesliga kämpfte.

"Die Verantwortlichen haben es geschafft, die Unruhe im und um den Verein gut aus der U23 herauszuhalten. Außerdem haben wir zwischenzeitlich sogar wöchentlich gegen die erste Mannschaft im Training gespielt", erinnerte sich Awassi an die Zeit.

Anschließend wagte er den Schritt ins Ausland und schloss sich Royal Excelsior Virton an, die in der zweiten belgischen Liga spielen. Dort konnte sich der Verteidiger aber nicht als Stammkraft etablieren, weshalb es bereits wenige Monate später weiter nach Österreich ging.

Titelfoto: Thomas Eisenhuth/dpa-Zentralbild/dpa, Arno Burgi/dpa

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