Ex-Dynamo Turgay Gemicibasi im Exklusivinterview: "Dresden gehört in die Bundesliga"

Klagenfurt - Er spielt eine starke Saison! Der gebürtige Riesaer Turgay Gemicibasi (25) macht in der österreichischen Bundesliga beim SK Austria Klagenfurt mit fünf Toren und drei Assists in 23 Einsätzen auf sich aufmerksam und sprach mit TAG24 im ausführlichen Exklusivinterview auch über seine Jugendzeit bei Dynamo Dresden.

Turgay Gemicibasi spielte von 2008 bis 2012 für Dynamo Dresden. Nach einer Saison in der B-Junioren Bundesliga zog es ihn zum 1. FC Köln.
Turgay Gemicibasi spielte von 2008 bis 2012 für Dynamo Dresden. Nach einer Saison in der B-Junioren Bundesliga zog es ihn zum 1. FC Köln.  © privat

Dort war der bissige Sechser von 2008 bis 2012 aktiv. Dann kam es zu einem abrupten Ende. Gemicibasi erklärt: "Das war ganz einfach, weil ich mich ungerecht behandelt gefühlt habe. Es war damals so, dass Spieler einen Vertrag bekommen haben und das Internat nicht mehr selber zahlen mussten."

Er selbst allerdings nicht. Seinem Unmut hat er dann auch in Gesprächen Luft gemacht: "Dann war ein Länderturnier, wo die Bundesländer alle gegeneinander gespielt haben. Da habe ich mich dann richtig gezeigt und in dem Jahr wurde Köln auch Deutscher Meister in der Jugend. Und dann kam das Angebot von Köln."

Die Offerte der Geißböcke habe der torgefährliche Mittelfeldmann angenommen und ist in die Rheinmetropole gezogen, "weil ich mich bei Dresden nicht wertgeschätzt gefühlt habe. Drei, vier andere gute Spieler wie Robin Fluß und Niklas Landgraf" hätten Jugendverträge bekommen und mussten die Internatskosten nicht mehr selber zahlen, so Gemicibasi weiter.

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Obendrein sei er nicht gut mit seinem damaligen Coach Tino Gaunitz (53) klargekommen: "Ich wäre gerne geblieben, aber diese Wertschätzung hat mir einfach komplett gefehlt, obwohl ich auch in der Landesauswahl Sachsen immer eine wichtige Rolle gespielt habe." Erst, als er gesagt habe, dass er nach Köln gehen würde, bot man Gemicibasi laut dessen Aussage auch bei der SGD einen Vertrag an. Zu spät. Mittlerweile hätten sich die Wogen aber wieder geglättet. "Ich bin ja auch meinen eigenen Weg gegangen."

Turgay Gemicibasis Familie wohnt noch immer in Sachsen, weshalb er Dynamo Dresden weiter verfolgt

Dynamo Dresden gehört für Turgay Gemicibasi (25) mit den Fans und dem Umfeld eigentlich in die Bundesliga.
Dynamo Dresden gehört für Turgay Gemicibasi (25) mit den Fans und dem Umfeld eigentlich in die Bundesliga.  © Lutz Hentschel

Dennoch verfolgt er Dynamo mit regem Interesse: "Ich schaue mir die Spiele heute noch an. Ich verfolge Dresden auf jeden Fall weiter. Meine Familie wohnt da." Sein Bruder lebt in Riesa, seine Mutter "ist vor einigen Jahren nach Dresden gezogen, weil sie da arbeitet. Und mein Papa wohnt in Weinböhla."

Deshalb ist er mit seiner sächsischen Heimat weiter eng verbunden und meint zum großen SGD-Potenzial: "Von den Strukturen, von der Stadt her, gehört Dresden in die Bundesliga. Die müssen in die Bundesliga. Aber es klappt einfach nicht. Ich weiß nicht, woran es liegt."

Gemicibasi führt weiter aus: "Ich würde mir Dresden in der Bundesliga wünschen. Aber momentan steigen sie ab, dann steigen sie wieder auf, sie etablieren sich nicht in der 2. Liga." Deshalb hofft er, dass Dynamo schnellstmöglich wieder in die Spur findet.

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Ganz beiläufig sagt der dynamische Zweikämpfer: "Ich weiß auf jeden Fall, dass mein Berater im vergangenen Sommer mit Dresden gesprochen hatte, nachdem ich mit Linz Meister geworden war, aber ich weiß gar nicht, wie das Feedback war."

Mittlerweile ist sein Name nicht mehr nur Fußball-Insidern geläufig: "Ich denke, jetzt haben sie mich schon auf dem Schirm, aber Dresden ist für mich momentan nicht relevant, weil das ein Schritt zurück für mich wäre. Momentan läuft es einfach zu gut." Das meint er gar nicht abwertend, doch er kann sich in der Meisterrunde mit Klagenfurt für den europäischen Wettbewerb qualifizieren.

Turgay Gemicibasi ist sich sicher, dass er auch bei Dynamo Dresden "eingeschlagen" wäre

Turgay Gemicibasi (25) wurde 2021 mit dem FC Blau-Weiß Linz Zweitliga-Meister in Österreich.
Turgay Gemicibasi (25) wurde 2021 mit dem FC Blau-Weiß Linz Zweitliga-Meister in Österreich.  © privat

Selbstbewusst ergänzt er auf Dynamo bezogen: "Ich glaube, ich hätte Dresden viel besser helfen können, als ein Spieler, der da jetzt im Zentrum spielt. Aber der, den sie momentan haben, der hatte einen größeren Namen und hat bei einem größeren Verein gespielt."

Zudem: "Dresden hätte mich im vergangenen Sommer holen können, wo ich so eine gute Saison hatte. Und ich wäre auch in Dresden eingeschlagen, so sehe ich das. Ich hätte mich auch in Dresden gut entwickelt. Aber ja, haben sie nicht gemacht, damit lebe ich auch, und alles ist gut."

Dass die SGD-Verantwortlichen Zweifel hatten, ist aus neutraler Sicht durchaus zu verstehen. Schließlich wurde Gemicibasi "nur" in der zweiten österreichischen Liga Meister.

Allerdings war er ablösefrei und: "Ich hatte eine super Statistik mit zehn Assists und sechs Toren. Mir ist das egal, ich habe jetzt einen Top-Weg eingeschlagen und ich weiß auch, dass er noch nicht zu Ende ist." Tatsächlich zählte er beim FC Blau-Weiß Linz zu den Leistungsträgern und kam wettbewerbsübergreifend 30-mal zum Einsatz - da sind 16 Torbeteiligungen für einen Defensivmann schon eine starke Quote.

Doch was für Qualitäten hat Gemicibasi eigentlich: "Meine Stärken sind auf jeden Fall, dass ich zweikampfstark bin, ich laufe unglaublich viel, habe einen sehr, sehr guten linken Fuß, meine Standards sind gut, mein Abschluss ist gut und ich habe auch das Auge für die Mitspieler. Meine Schwäche ist, dass ich nicht der Schnellste bin."

Turgay Gemicibasi gibt selbstkritisch an: War früher "ein schwieriger Typ"

Turgay Gemicibasi (25, o.) feierte die Zweitliga-Meisterschaft mit den Linzer Fans.
Turgay Gemicibasi (25, o.) feierte die Zweitliga-Meisterschaft mit den Linzer Fans.  © privat

Zudem sah er in der vergangenen Saison 16-mal die Gelbe Karte und auch in dieser Spielzeit sind es schon zehn. Angesprochen darauf und einer möglichen Modifizierung seiner Spielweise erklärt er: "Was soll ich daran ändern? Ich bin nie Gelb-Rot-gefährdet. Ich weiß schon damit umzugehen. Die Gelben Karten, die ich bekomme, sind entweder, weil ich ein Zeichen setze oder für die Mannschaft. Ist jetzt nicht so, dass ich ins Spiel reingehe und sage: 'Okay, heute will ich wieder Gelb haben.'"

Doch weshalb ist er überhaupt in Österreich gelandet? Gemicibasi gibt sich selbstkritisch und erklärt: "Ich hätte früher da sein können, wo ich jetzt bin, aber ich war einfach ein schwieriger Typ. Aber ich bin zufrieden, wie es jetzt läuft."

Für eine entscheidende Veränderung hat seine Freundin gesorgt, die er 2014 zu seiner Zeit in Köln kennenlernte, als er beim FC Viktoria in der U19 spielte. Zuvor war er in der Saison 2012/13 auch schon für den 1. FC Köln aktiv gewesen. Zu der Zeit "war ich Junioren-Nationalspieler der Türkei und bei Köln lief alles und ich dachte, ich wäre der beste, habe mir von niemandem mehr was sagen lassen und habe dann auch in jungen Jahren nicht so schlechtes Geld verdient und bin damit nicht klargekommen."

Er ergänzt: "Dann habe ich den Fußball vernachlässigt und in Deutschland ist es dann ja auch so, wenn du vom Weg abkommst, dass du nicht wieder raufkommst und das ist ein Problem. In Deutschland wirst du einfach direkt in eine Schublade gesteckt und deshalb brauchte ich dann auch den Tapetenwechsel Österreich. Seitdem geht es ja auch bergauf."

Turgay Gemicibasi wird beim SK Austria Klagenfurt von Peter Pacult trainiert

Turgay Gemicibasi (25, r.) ist beim SK Austria Klagenfurt unter Coach Peter Pacult (62, l.) gesetzt.
Turgay Gemicibasi (25, r.) ist beim SK Austria Klagenfurt unter Coach Peter Pacult (62, l.) gesetzt.  © imago images/GEPA pictures

Schon im Sommer 2017 zog es ihn ins Nachbarland. Über Karabakh Wien, später FC Mauerwerk genannt, arbeitete er sich langsam nach oben vor und wechselte im Sommer 2019 nach Linz, ehe er vor der laufenden Saison nach Klagenfurt ging.

Dort sei die Qualität im Kader "hoch", Gemicibasi nennt als Beispiel Alex Timossi Andersson (21), der vom FC Bayern München II ausgeliehen ist. "Wir haben viele junge Spieler, die gut ausgebildet wurden und das siehst du dann auch auf dem Platz. Wir sind eine richtige Einheit, jeder kämpft für den anderen, dieser Teamspirit macht uns aus."

"Mit den größten Anteil daran" habe Coach Peter Pacult (62). "Wenn einer aus der Reihe tanzt, dann gibt es Feuer von ihm. Das ist gut, denn jeder wird gleich behandelt. Es gibt keine Extrawürste und das braucht so eine Mannschaft wie wir und wir können gut damit umgehen. Das ist es, was uns so stark macht."

Die Chemie zwischen Pacult und dem Team stimme, sonst würde Klagenfurt "nicht da stehen, wo wir stehen".

Dass sein aktueller Coach durchaus mal als schwieriger Typ galt, weiß Gemicibasi, sagt aber auch: "Ich glaube, früher war er noch ganz anders, emotionaler. Er hat bei seinen Stationen gelernt und ist schon ruhiger geworden. Aber gibt es auch mal Tage, wo es dann in der Mannschaft knallt. Aber wir wissen gut damit umzugehen, weil wir wissen, dass es uns zugutekommt."

Turgay Gemicibasi bezwang mit Austria Klagenfurt als einziges Bundesliga-Team Red Bull Salzburg

Der entscheidende Moment: Turgay Gemicibasi (25) trifft am 27. November 2021 zur 1:0-Führung gegen den FC Red Bull Salzburg. Am Ende siegte Austria Klagenfurt mit 2:1 und fügte dem überlegenen Spitzenreiter die bisher einzige Liga-Pleite der Saison zu.
Der entscheidende Moment: Turgay Gemicibasi (25) trifft am 27. November 2021 zur 1:0-Führung gegen den FC Red Bull Salzburg. Am Ende siegte Austria Klagenfurt mit 2:1 und fügte dem überlegenen Spitzenreiter die bisher einzige Liga-Pleite der Saison zu.  © imago images/GEPA pictures

Deshalb gelang es der Austria auch als einzige Mannschaft, den FC Red Bull Salzburg in der Bundesliga zu schlagen. "Im Hinspiel hatten wir auch lange das 1:1 gehalten und hatten sogar die Chance auf das 2:1, wo unser Stürmer das leere Tor nicht trifft. Selbst da wäre ein Sieg drin gewesen." Doch am Ende musste sich Klagenfurt mit 1:3 geschlagen geben.

"Im Rückspiel waren wir gut, waren immer am Mann dran und da ging es in den Zweikämpfen ab. Sie haben uns ein bisschen auf die leichte Schulter genommen und dann mache ich das 1:0."

Nach dem 2:0 fiel zwar noch der Anschlusstreffer, doch Gemicibasi war klar, "dass wir das Spiel auf jeden Fall gewinnen werden, weil wir sehr gut im Kollektiv verteidigt haben. Gegen Salzburg zu treffen und zu gewinnen ist in Österreich so, als würdest du gegen Bayern München in der deutschen Bundesliga treffen und gewinnen."

Diese Punkte waren zum Ende der Hauptrunde auch entscheidend. Denn die Kärntner stehen als erster Bundesliga-Aufsteiger überhaupt in der Meisterrunde. Das ist vor ihnen noch keinem anderen Neuling gelungen.Dabei verlor Klagenfurt am Sonntag verdient mit 0:3 beim SK Rapid Wien und musste lange zittern.

Da auch der FK Austria Wien mit 2:1 beim FC Admira Wacker Mödling gewann, zogen beide Hauptstadtklubs an Gemicibasi und seinem Team vorbei. Der vorzeitige Klassenerhalt hing am seidenen Faden, weil der SV Ried zweimal gegen den Tabellenzweiten SK Sturm Graz führte. Am Ende glich der Spitzenverein aber aus und holte ein 2:2, weshalb Klagenfurt jubeln durfte. Gemicibasi meint: "Alles, was jetzt kommt, ist Bonus, die Kirsche auf der Sahnetorte."

Turgay Gemicibasi stand im Winter beim 1. FC Nürnberg und SK Rapid Wien auf dem Zettel

Turgay Gemicibasi (25, 3.v.r.) spielt beim SK Austria Klagenfurt unter anderem mit Alex Timossi Andersson (21, 3.v.l.) zusammen, der vom FC Bayern München II ausgeliehen ist.
Turgay Gemicibasi (25, 3.v.r.) spielt beim SK Austria Klagenfurt unter anderem mit Alex Timossi Andersson (21, 3.v.l.) zusammen, der vom FC Bayern München II ausgeliehen ist.  © imago images/GEPA pictures

Dass das in der deutschen Öffentlichkeit unterging, überrascht wenig, interessieren sich hierzulande doch erstaunlich wenige Menschen für den Fußball im Nachbarland. Das weiß auch Gemicibasi: "Die das belächeln, haben selbst nie was erreicht." In Deutschland gebe es "so eine Neidgesellschaft, so hart das klingt."

Der Mann mit dem Auge für den tödlichen Pass führt weiter aus: "Viele aus Österreich schaffen ja den Sprung nach Deutschland oder in andere Top-Ligen. Österreich ist in den letzten Jahren im Kommen. Der LASK ist immer noch in der Europa Conference League. Es spielen immer vier bis fünf Mannschaften international. Ich weiß deshalb, dass Österreich ein gutes Sprungbrett ist."

Dass so viele Akteure aus Deutschland bei Klagenfurt spielen, liegt auch darin begründet. Hier kann man sich international ins Schaufenster stellen und für die Top-Ligen empfehlen. Zudem sind hier mit Tomislav Karajica und dessen Bruder Zeljko Karajica dieselben Gesellschafter am Werk, wie beim deutschen Drittligisten FC Viktoria 1889 Berlin.

Durch seine starken Leistungen hat sich Gemicibasi wenig überraschend in den Fokus anderer Klubs gespielt, was er ganz realistisch einordnet. "Es ist ja im Fußball immer so, wenn du gut spielst oder mit einer Mannschaft erfolgreich bist und als einzelner auch noch gute Statistiken hast, dass du Interesse weckst."

So waren Nürnberg und Rapid in der Winterpause an ihm dran. "Aber ich weiß auch, was ich an Klagenfurt habe. Ich bin hier gesetzt, ich habe ein gutes Verhältnis zu dem Sportlichen Leiter und zum Trainer. Ich habe nicht gesagt, dass ich im Winter unbedingt wegmuss, weil ich mich hier sehr wohlfühle."

Turgay Gemicibasi weiß, dass er beim 1. FC Köln "eine große Chance liegen lassen" hat

Turgay Gemicibasi (25) kann in der Meisterrunde mit Austria Klagenfurt befreit aufspielen und sich möglicherweise sogar für den europäischen Wettbewerb qualifizieren.
Turgay Gemicibasi (25) kann in der Meisterrunde mit Austria Klagenfurt befreit aufspielen und sich möglicherweise sogar für den europäischen Wettbewerb qualifizieren.  © imago images/GEPA pictures

Sein Berliner Berater regele all die vertraglichen Dinge bzw. die reinflatternden Angebote, denn Gemicibasi selbst wolle sich nur auf den Fußball konzentrieren. "Wir haben mit Klagenfurt noch was vor und was im Sommer kommt, muss dann für alle Seiten passen."

Gerade bei einer Qualifikation für den europäischen Wettbewerb würde es sich Gemicibasi "drei Mal überlegen", ob er wechselt, weil er im Verein "schon ein gewisses Standing" hat.

Auch für seine Zeit nach der Karriere hat er schon Pläne. Sein Vater habe ein Restaurant, das Turgay möglicherweise übernimmt: "Ich würde mir aber auch was Eigenes aufbauen. Ich bin da nicht festgefahren. Ich überlege, mit meiner Freundin ein Café aufzumachen. Da bin ich noch ganz offen, aber erst mal steht die Karriere im Vordergrund."

Auf die blickt er reflektiert zurück und sagt über seine Zeit beim 1. FC Köln: "Ich wäre niemals von Köln weggegangen. Ich weiß noch, wie glücklich ich dort war. Mein Trainer, der Herr Boris Schommers, hat damals auch gesagt: 'Wenn du nicht dumm bist, wirst du hier Profi.' Aber egal wie oft ich gewarnt wurde, ich bin immer wieder gegen die Scheibe gerannt und habe es nicht gemerkt, dass ich da eigentlich eine große Chance liegen gelassen habe."

Das sei nun anders: "Jetzt will ich immer mehr, ich höre nicht mehr auf, bin immer noch hungrig. Da habe ich früher viel liegen lassen, weil ich zu schnell zufrieden war. Heute arbeite ich wie so ein Tier, weil ich weiß, dass es noch viel zu erreichen gibt. Und man steckt sich ja auch Ziele." Zwei nennt er direkt: "In die türkische Nationalmannschaft berufen zu werden und dann auch einen guten Transfer zu machen."

Titelfoto: privat

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