Nimes (Frankreich) - Er wollte mehrfach weg, ist aber seit Ende Januar 2020 da! Moussa Kone (25) spielt (bis jetzt) auch in der laufenden Saison für Olympique Nimes in der zweiten französischen Liga.

Dabei kommt der frühere Stürmer von Dynamo Dresden für die "Krokodile" in der Spielzeit 2022/23 auf sechs Einsätze, in denen er zwei Tore erzielte. Trotzdem verlief der Start mäßig, was sieben Punkte bei 6:7 Toren und Platz 13 von 20 Mannschaften belegen.

Der fußballerische Alltag ist für Kone also aktuell das untere Mittelfeld der Ligue 2. Dabei hatte er nach seinem Wechsel von der SGD zu Olympique durchaus bewiesen, dass er auch eine Etage höher mithalten kann.

Immerhin schoss er in 38 Einsätzen elf Treffer, konnte den Abstieg seines Klubs damit allerdings nicht verhindern.

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In der vergangenen Saison traf er wettbewerbsübergreifend sogar zwölfmal und steuerte zudem zwei Assists in 30 Partien bei, doch für die Rückkehr in Frankreichs Fußball-Eliteklasse reichte es - Stand jetzt - nicht.

Denn noch ist kein Wechsel in die Ligue 1 zustande gekommen, was möglicherweise an Kones mitunter fehlender Konstanz liegen könnte.

Auf der anderen Seite hat er seit Jahren gute Torquoten, weshalb es schon verwundert, dass sich der frühere senegalesische U20-Nationalstürmer in seiner momentanen Spielklasse durchschlagen muss.

Immerhin erzielte er für Dynamo 23 Tore in 62 Einsätzen und gab zehn Vorlagen. Auch das ist zwar keine überragende Quote, aber zumindest eine grundsolide. Kone hat seit 2016 in keiner Saison weniger als neun Treffer erzielt.

Allerdings ist er ein Spieler, der das Vertrauen seines Trainers braucht und in Phasen, in denen es für ihn nicht gut läuft, viel Zuspruch, sonst tut sich der schnelle und technisch versierte Angreifer schwer, zumal er im letzten Drittel nicht immer die richtigen Entscheidungen trifft und hier noch Luft nach oben hat.

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Dafür ist er dribbelstark, beschäftigt die gegnerische Abwehrkette und hat fraglos auch den gewissen Stürmerinstinkt. Das wies er bei Dynamo immer wieder nach.

Nun muss er bei den "Krokodilen" tortechnisch zubeißen und sein Potenzial regelmäßig auf den Platz bringen. Dann könnte es auch mit der Rückkehr in die Ligue 1 klappen.