Ex-Dynamo Godsway Donyoh hat neuen Verein gefunden!
Dresden/Haifa - Ein weiterer Ex-Spieler von Dynamo Dresden hat einen neuen Verein gefunden! Godsway Donyoh (25) hat sich dem israelischen Top-Klub Maccabi Haifa angeschlossen.
Das gab der Verein am Samstag bekannt. In der vergangenen Rückrunde war der Stürmer vom dänischen Erstligisten FC Nordsjaelland noch an die SGD ausgeliehen worden.
Dort hatte ihn Trainer Markus Kauczinski sieben Mal eingesetzt. In diesen Spielen steuerte er drei Vorlagen bei. Gegen den FC Erzgebirge Aue legte er den Ausgleich von Patrick Schmidt auf, was ein Grund dafür war, dass Dynamo das Sachsenderby noch drehte und mit 2:1 gewann.
Beim SV Wehen Wiesbaden war seine Vorarbeit für das Eigentor von Dominik Franke verantwortlich, das Dresden mit 1:0 in Führung brachte. Am letzten Spieltag der Saison legte er dann auch noch das 1:0 von Marco Terrazzino gegen den VfL Osnabrück auf.
Dennoch konnte auch er den Abstieg aus der 2. Bundesliga in den kräftezehrenden Wochen nach der Corona-Pause nicht verhindern.
Anschließend kehrte er zu seinem Stammverein nach Dänemark zurück. Nun stellt er sich in einem neuen Land einer neuen Herausforderung und darf sich bereits am kommenden Donnerstag auf ein großes Highlight freuen.
Maccabi Haifa verkündet die Verpflichtung von Godsway Donyoh
Godsway Donyoh spielt mit Maccabi Haifa gegen die Tottenham Hotspurs
Maccabi steht nämlich überraschend im Europa-League-Qualifikations-Playoff, nachdem man sich am Donnerstag - auch dank eines Treffers des ehemaligen Bundesliga-Spielers Nikita Rukavytsya (Hertha BSC, 1. FSV Mainz 05) - gegen den FK Rostow durchgesetzt hatte und in Russland mit 2:1 gewann.
Nun wartet auf Donyoh und seinen neuen Verein allerdings ein richtig schwerer Brocken: Haifa muss auswärts bei den Tottenham Hotspurs antreten!
Die Mannschaft von Trainer Jose Mourinho hat sich in der 2. Runde in Bulgarien (2:1 bei Lokomotive Plovdiv) und in der 3. Runde in Nordmazedonien (3:1 bei Shkendija Tetovo) allerdings äußerst schwer mit Underdogs getan.
Titelfoto: Picture Point / Sven Sonntag