Er spielte schon unter Thomas Stamm: Holt Dynamo diesen Innenverteidiger vom 1. FC Magdeburg?

Dresden - Im Hintergrund basteln die Verantwortlichen von Dynamo Dresden weiter fleißig am Kader, Verstärkungen sollen laut Sport-Geschäftsführer Thomas Brendel (48) auf jeden Fall kommen.

Andi Hoti (21) soll auf dem Zettel von Dynamo Dresden stehen. Er dominierte mit Thomas Stamm und dem SC Freiburg II vor zwei Jahren die 3. Liga.
Andi Hoti (21) soll auf dem Zettel von Dynamo Dresden stehen. Er dominierte mit Thomas Stamm und dem SC Freiburg II vor zwei Jahren die 3. Liga.  © IMAGO / pepphoto

Einer von ihnen könnte Innenverteidiger Andi Hoti (21) sein. Der Kosovo-Albaner, der in der Schweiz geboren wurde, steht nach TAG24-Informationen auf dem Zettel der SGD.

Aktuell besitzt der Nationalspieler des Kosovo beim 1. FC Magdeburg in der 2. Bundesliga einen Vertrag, kam in der laufenden Saison bislang aber nur fünfmal zum Einsatz. Im Dezember stand der 1,91 Meter große Mann gar nicht mehr im Kader.

Auch, wenn Dynamo auf der Innenverteidiger-Position mit Claudio Kammerknecht (25), Lukas Boeder (27), Lars Bünning (26), David Kubatta (21), Dennis Duah (21) und Paul Lehmann (20) gleich sechsfach besetzt ist, gibt es Verbindungen von Hoti zu Trainer Thoms Stamm (41).

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Der Schweizer coachte den Abwehrmann bereits in der Saison 2022/23 beim SC Freiburg II. Das Team mischte damals die 3. Liga auf, kam mit 73 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz nur ein Pünktchen hinter Meister und Aufsteiger SV Elversberg ein.

Hoti absolvierte 23 Spiele, erzielte dabei ein Tor, wurde in der Saison aber auch von zwei Muskelverletzungen ausgebremst. Die Badener hatten den Innenverteidiger von der U19 Inter Mailands ausgeliehen.

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Hoti traf unter Trainer Thomas Stamm, der jetzt die SGD betreut, schon in der Saison 2022/23 auf Dynamo.
Hoti traf unter Trainer Thomas Stamm, der jetzt die SGD betreut, schon in der Saison 2022/23 auf Dynamo.  © Lutz Hentschel

Nach der sensationellen Saison unter Stamm im Breisgau unterschrieb Hoti im Sommer 2023 in Magdeburg.

Die erste Saison verlief mit 19 Liga-Einsätzen und drei Spielen im DFB-Pokal noch richtig gut. Nun ist er nicht mehr erste Wahl.

Ob Dynamo wirklich auf der gut besetzten Position handelt, wird sich zeigen. Dafür müsste wohl mindestens einer der sechs aktuellen Innenverteidiger weichen. Kandidaten für einen Wechsel wären womöglich Duah oder Lehmann, spruchreif ist da aber noch gar nichts.

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Ein ehemaliger Dynamo hat unterdessen bei einem Konkurrenten unterschrieben. Jannik Müller (30) schließt sich dem VfL Osnabrück an.

Zuletzt war er nach dem Abstieg mit dem SV Darmstadt 98 in die 2. Bundesliga vereinslos und hielt sich aufgrund seiner Frau in Dresden auf. Beide wurden am 27. September Eltern von Tochter Mathilda Rosalie.

Titelfoto: IMAGO / pepphoto

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