Er kehrt zurück: Überraschendes Wiedersehen mit Ex-Dynamo Gogia
Dresden - Nach zwei gescheiterten Anläufen kehrte Akaki Gogia (32) Dynamo Dresden im vergangenen Sommer endgültig den Rücken. Jetzt kommt es aber zum Wiedersehen - denn der gebürtige Georgier hat einen neuen Klub gefunden, gegen den die SGD am kommenden Wochenende testet!
2023 verließ Gogia nicht nur Dynamo, sondern auch Dresden, wechselte in die Regionalliga zur VSG Altglienicke nach Berlin.
Doch weil sein familiärer Lebensmittelpunkt in der sächsischen Hauptstadt liegt, kehrt der 32-Jährige nach Sachsen zurück und spielt demnächst voraussichtlich für den SC Freital in der Oberliga, wie Bild zuerst berichtete.
Dort streifte er am gestrigen Mittwoch beim Testspiel gegen die U19 von Energie Cottbus zum ersten Mal das Trikot des Sportclubs über.
Freital gewann mit 5:2, der flexible Offensivspieler steuerte direkt einen Treffer bei.
Am kommenden Sonntag absolviert der SC dann ein Testspiel gegen Dynamo - auch hier soll Gogia dabei sein. Damit trifft der 32-Jährige auf einige alte Weggefährten, aus seiner Zeit bei der SGD sind unter anderem noch Stefan Kutschke (35) und Niklas Hauptmann (28) dabei.
Akaki Gogias Rückkehr zu Dynamo Dresden ging schief, jetzt geht er in die Oberliga
Von 2016 bis 2017 spielte Gogia erstmals bei Dynamo, wagte 2022 einen Neuanfang im schwarz-gelben Dress.
Der ging jedoch ordentlich schief, nach zwölf Spielen zu Beginn der Saison kam der 32-Jährige nicht mehr zum Einsatz und wurde teils sogar aus dem Kader gestrichen.
Daraufhin wurde sein Vertrag, der eigentlich bis 2024 gegolten hätte, vorzeitig aufgelöst, der damalige Sportgeschäftsführer Ralf Becker (53) kommentierte die Trennung damals mit "Sicherlich haben sowohl er als auch wir uns seine Rückkehr im vergangenen Jahr hierher anders vorgestellt."
Es folgte der Schritt zu Altglienicke, doch nach einem starken Einstand wurden auch hier die Einsätze immer weniger, am Ende der abgelaufenen Saison trennten sich die Wege.
Ganz will der Flügelspieler aber nicht mit dem Kicken aufhören: In Freital kann er Familie und Fußball wieder verbinden.
Titelfoto: Picture Point / Roger Petzsche