Dynamo Dresden: Das sind die Gewinner und Verlierer der Vorbereitung

Dresden - Die Vorbereitung ist vorbei. Die Zeit, in der Dynamo Dresden zusammenwächst, bringt immer Gewinner und Verlierer hervor. So mancher spielt sich in den Vordergrund, mit dem keiner gerechnet hat. Manch anderer fällt aus irgendwelchen Gründen ab.

Gewinner

Er macht einen sehr guten Eindruck und hat das Zeug, sich bei den Dynamos festzubeißen: Junior Jonas Kühn (l.).
Er macht einen sehr guten Eindruck und hat das Zeug, sich bei den Dynamos festzubeißen: Junior Jonas Kühn (l.).  © Lutz Hentschel

Das sind zwei, die mit großer Wahrscheinlichkeit keinen Stammplatz haben werden, zumindest nicht zu Beginn der Saison. Jonas Kühn und Anton Mitryushkin zeigten aber, dass sie dran sind.

Kühn ist 19 Jahre, legte im Camp in Heilbad Heiligenstadt beherzte Auftritte hin. Als Trainer Alexander Schmidt am Ende der Tage im Eichsfeld davon sprach, junge Spieler ausleihen zu wollen, um ihnen Spielpraxis zu geben, fiel Kühns Name nicht. Schmidt ist von dem Talent begeistert, er wird ihn behutsam an die 2. Liga heranführen.

Mitryushkin fiel nicht nur durch seine Leistung im Tor auf, sondern auch durch seinen Umgang: Locker, gesprächig und höflich. Er passte sich sofort an. Im Training zeigte er, dass er auf der Linie bärenstark ist. Solch einen Keeper in der Hinterhand zu haben ist ein Segen für jeden Trainer.

Keeper Anton Mitryushkin (l.) macht Dampf. Er kam aus Düsseldorf und fordert die Nummer 1, Kevin Broll, heraus.
Keeper Anton Mitryushkin (l.) macht Dampf. Er kam aus Düsseldorf und fordert die Nummer 1, Kevin Broll, heraus.  © Lutz Hentschel

Verlierer

Sie sind im Grunde keine Verlierer, schon gar nicht aus sportlicher Sicht. Sie hatten nur das Pech, dass sie sich zu Beginn der Vorbereitung Muskelfaserrisse zugezogen haben.

Sebastian Mai, Kevin Ehlers, Patrick Weihrauch und Agyemang Diawusie waren gleich raus, verpassten das Camp und somit den wichtigsten Teil.

Stück für Stück kommt das Quartett zurück.

Für die ersten Spieltage reicht es aber noch nicht, der Rückstand ist zu groß. Die vier müssen sich hinten anstellen.

Titelfoto: Montage: Lutz Hentschel (2)

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